…klettern am schönsten Grat…
| Am Samstag trafen wir und um 8 Uhr beim Parkplatz Ulmi zum Aufstieg in die Salbithütte. Da wir aber eine Plaisirtour vorgesehen hatten, gaben wir gleich mal die Rucksäcke auf die Transportbahn bis zum Regliberg. So konnten wir die ersten 500 Höhenmeter „unbeschwert“ hochlaufen. Beim Regiwirt kehrten wir dann noch kurz ein.
Auf der Salbithütte gab es einen Begrüssungstrunk, schnell ein paar Sachen ausladen und schon zogen die einen weiter in den nahen Klettergarten, um auf einer einfachen Mehrseillängenroute noch ein bisschen den Umgang mit Friends zu üben, während ein Anderer die Sonne auf der Terrasse genoss |
| Beim Nachtessen besprachen wir nochmals kurz die Tour und schauten uns das Topo an. Am nächsten Morgen brachen wir beim ersten Tageslicht auf, marschierten ca. eine Stunde zum steilen, aber Gott sei Dank apern Couloir. Oben angekommen schien dann auch die Sonne und wir begannen die 17 Seillängen. Erstaunlicherweise waren wir die Einzigen und die Ersten.
Der Run schien sich viel mehr auf den West- als auf den Ostgrat zu konzentrieren. So kletterten wir friedlich eine Länge nach der andern und genossen den Tag. Thomas, unser Jüngster, kletterte einmal noch eine schwierigere Variante und brachte Stefan im Nachstieg noch fast ein bisschen ins Schwitzen . |
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| Nach 7 Stunden waren wir zuoberst und erkletterten auch noch alle die ausgesetzte Nadel. Wir hörten dann ein Grollen im Himmel und begannen zackig den Abstieg zur Hütte. Aber das Gewitter kam nicht bis zum Salbit, sondern verzog sich in eine andere Richtung. |
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Auf dem unteren Teil des Couloirs konnten wir noch auf dem Schneefeld abrutschen, ich selber ein bisschen schneller als mir lieb war. 
Dank Thomas kam ich dann doch noch rechtzeitig wieder zum Anhalten. Auf der Hütte genossen wir noch einen Kuchen und tranken etwas, bevor wir den langen und steilen Abstieg zum Auto in Angriff nahmen. Es war wieder ein tolles Wochenende, vielen Dank den Teilnehmern! Connie |
