Klettern bis die Muskeln schmerzen

Am Morgen frūh fuhren wir vom Visp Richtung Ausserberg. Bea ist beim Bahnhof Ausserberg ins Auto eingestiegen und nach dem das obligatorische Billett gelöst war, fuhren wir weiter über einen Waldweg zum Parkplatz.

Nach circa neunzig Minuten laufen, erreichten wir die Wiwannihütte, wo wir mit einer grandiosen Aussicht belohnt wurden. In der Hütte haben wir uns eine Kaffeepause gegönnt, bevor wir die halbe Stunde zum Klettergarten in Angriff nahmen.
Im Klettergarten erklärten uns Matteo und Michel die Sicherheitstechnik: Stand einrichten, diverse Knoten, Schlingen, Karabiner und Expresssets benützten, jemanden mit Halbmast-Wurf sichern und wie Sicherungsgeräte benützten.
Soweit mit der Theorie, dann ging‘s ins Praktische umsetzen!
Nach Matteo und Michel den Vorstieg gemacht haben, konnten Bea und ich probieren. Mit Hilfe und Ermutigung vom unseren Leitern, übten wir uns stundenlang im Klettern. Als wir uns ein wenig verbessert haben, konnten wir die Route wechseln und ein andere testen. Bis am späteren Nachmittag unsere Muskeln müde waren.

Wiwanni_Klettern (1)

Wir hatten traumhaft schönes Wetter. Den ganzen Tag strahlend blauen Himmel und viel Sonnenschein. Auf dem Weg zurück zur Hütte haben wir den Mann, die Kinder und den Hund vom Bea getroffen. Anschliessend verbrachten wir gemeinsam ein paar schöne Stunden auf der Hüttenterrasse, wo wir das schöne Wetter und den tollen Ausblick genossen.
Gemütlich liefen wir zurück zum Parkplatz, wo wir uns verabschiedeten. Matteo und Michel ein herzliches Dankeschön, dass ihr einen Samstag für uns geopfert habt und wir durch» eins zu eins Teaching» sehr viel dazulernen konnten. Alles was wir nun zu tun haben, ist über den Winter oft in die Kletterhalle zu gehen, um das Geübte zu anzuwenden. Danke.

Dave.

Tourenleiter Matteo Kalbermatten und Michel Furrer
Bericht Dave
Fotos Matteo
Teilnehmer Matteo, Michel, Bea, Dave