Von Chastler steigen wir auf bequemem Wanderweg via Honegga nach Honalp, wo sich das Gelände öffnet und der Pfad weiter zu den Ruinen der Molybdänminen auf 2773 m führt. Zwischen rostigen Blechresten, eingestürzten Mauern und den letzten Spuren der alten Stollen wirkt die Landschaft heute still und verlassen. Dabei war dies bis in die Zeit des Zweiten Weltkriegs ein kleiner industrieller Aussenposten: Hier oben wurde Molybdän gewonnen, ein in jenen Jahren begehrtes Metall zur Härtung von Stahl. Die kunstvoll angelegten Saumwege und die verstreuten Überreste der Betriebsgebäude erzählen noch von jener kurzen Blütezeit.
Die Überquerung des Bachs bei P. 2351 gibt mit ihren von Erosion zerfurchten Flanken bereits einen Vorgeschmack auf das Wesen des Alpjuhorns. Der nächste Teil bis hoch zum Grad des Alpjuhoru ist weglos und eine richtige Steinhalde. Der Grad bis zum Gipfel ist dann anspruchsvoll, weil viel loses Gestein und ausgesetzt, es hat aber schöne Tritte.
| Anmeldung ab: | 18.08.2026 |
| Schwierigkeit | T5 |
| Eckdaten | ↑1500 hm ↓1500 hm / 18,2 km / 8h Laufzeit |
| Ausrüstung | Bergausrüstung warm, Anseilgurt, Stirnlampe |
| Treffpunkt | |
| Teilnehmerzahl | 6 inklusive Tourenleiter |
Buchungen
Bisherige Buchungen
- Dominic Anthamatten Auf ein Neues zu einem alt bekannten Berg
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