Weekend chez les Welschs
| Aiguille de la Tsa |
||
| Schwierigkeit | ZS- / ziemlich schwierige alpine Tour | |
| Zeitbedarf | 6 h | |
| Auf-/Abstieg | 1300 / 1650 hm | |
| Strecke | Arolla – Cabane Bertol – Col de la Tsa – Aiguille de la Tsa – Glacier de Bertol – Plans de Bertol – Arolla | |
Nach eine gemütliche Reise nach Arolla (10km/h mit Patricks Bus J), sind wir von dem Parkplatz (p.1986) um 11h30 gestartet, Richtung Cabane Bertol. Nach einer schöne Wanderung durch das grüne Gelände unter dem Mont Collon, sind wir langsam ins Gletschergebiet von Bertol angekommen. Geröll, Steine, Eis, Schnee, Leitern, die Hütte haben wir um ca. 15h30 erreicht.
Und wenn man eine gute Truppe ist, bei gemütlichem Bergsteigen, in schönen Bergen im Unterwallis, gehört natürlich dazu ein gutes Apéro mit Rotwein und feinen Oliven ! Danke Patrick! Was macht nicht der einzige Mann von diesen ganzen Frauen 🙂
Die Cabane Bertol war ziemlich ausgebucht, deswegen haben wir im 2. Service gegessen, aber das hat uns viel Zeit gelassen zum Geniessen, da die Aussicht von der Cabane Bertol nicht so übel ist …
Und in dieser Zeit hatten wir auch genug Zeit die stinkigen Socken von unserem Zimmer zu finden und zu evakuieren (viel Leute waren auf der Haute Route unterwegs, d.h. die Socken waren auch seit einige Tagen unterwegs….), das wir in der Nacht nicht ersticken.
Und nach dem guten Nachtessen, gab‘s eine lange Nacht, bis zum Weckerklingel um 5h. Start um 6h von der Hütte, kleiner Leiterabstieg zum wachwerden und dann beginnt der Aufstieg in Richtung Aiguille de la Tsa.
Wie am Vortag, das Programm war Geröll, Schnee, Eis, bis zum Fuss vom Berg und da konnten wir endlich klettern, 4 superschöne Seillängen bis zum Gipfel! Und das mit einem wunderschönen Panorama: Dent Blanche, Matterhorn, Dent d’Hérens, … Waoooo ! Sogar ein Sonnenaufgang genau auf dem Spitz von der Dent Blanche, magisch!
Wie Suzann das geplant hatte, brauchten wir 3 Stunden bis zum Gipfel und 1 ½ bis zum Col de la Tsa zurück. Da haben wir uns entschieden den Glacier de Bertol von dem Col de la Tsa hinunter zu gehen, damit wir nicht bis zur Hütte zurück müssten. Letztes Abseilen, hinunter über den Gletscherschrund (rimaye auf Französisch) und dann mit den Steigeisen noch bis zu den Plans de Bertol und dann runterspazieren bis zum Auto!
Das war ein wunderschönes Wochenende, mit wunderschönes Wetter und super sympatischen und fitten Leuten aus dem Saas (ah nein-sorry, niemand war aus dem Saas 🙂
Vielen Dank an Suzann für die super Idee und fürs Organisieren, vielen Dank an Suzann, Patrick und Simone fürs Führen und an Vedrana und Trudi für die tolle Begleitung!
