Frauenpower, Rasierwasser und Medizin

Bericht Klettern

Frauenpower für diesen Klettersamstag: Connie, Danica, Sarah, Stefanie und Diana machten sich für die erste Stunde vom Col des Montets aus auf denselben Weg wie die Wanderer. Bei den Aiguillettes d’Argentière fanden die Damen einen ersten Gipfel zum Besteigen. Die paar Höhenmeter waren bald geschafft und wir konnten nachmittags im Sektor «Les Chéserys» noch genügend klettern. In einer Zweier- und einer Dreierseilschaft bezwangen wir je eine Mehrseillängenroute im Plaisirbereich.

Es war wirklich toll und da es wenig Leute hatte auch dementsprechend ruhig. Zufrieden trafen wir um 16.30 Uhr beim Parkplatz auf die Wanderer, welche gleichzeitig mit uns auf die Autos zukamen.

Der Ausflug hat sich gelohnt, aller Wetterprognosen zum Trotz!

Diana

Bericht Wandern

Es starteten 13 Personen zu diesem tollen Ausflug. Kurz hinter der Schweizergrenze, 200 m unterhalb des Col des Montets begann unser Kletter- und Wandertag. Diana packte mit ihren 4 Girls Sarah, Stefanie, Danica und Connie die Kletterausrüstung und André versammelte seine 7 Oldies mit den Stöcken um sich. Kurz vor 10 Uhr wurde abmarschiert. Nach einer Stunde erreichte Diana mit ihrer Gruppe die ersten Routen. Nach einer kurzen Rast und einer Photo – Session mit Steinwild trennten sich unsere Wege.

Bis zum Lac Blanc hatten wir total 900 Hm zu bewältigen, also Arsch auf und los. Gegen 12 Uhr lag der «Chriesisee» herrlich eingebettet in einer Mulde vor uns. Das Apéro musste auch noch serviert werden und der Magen knurrte bereits. Dieser Platz lud zum Lunchen ein. Auf der anderen Seeseite bemerkte André, dass sich Philiberta verabschiedet hatte und Richtung Hütte lief. Mit einem urchigen Schrei versuchte Reinhard sie zu erreichen doch die Antwort kam nicht von ihr sondern von einem einheimischen Guide, der sich in seiner Siesta gestört fühlte. Aber oha lätz, ischä André: auf Französisch und Englisch gab er ihm zurück und wie. Von dem kam kein Piep mehr.

Andrés Rasierwasser und Carlos Medizin gaben den Frauen den Kick zum Treppensteigen, darum waren wir nun schnell am Ziel. Endlich bekam Fidelis sein gewünschtes Dessert, denn auf diesen Kuchen hat er sich so gefreut. Adelheid spendierte eine Runde, danke. Beim Abstieg zauberte Reini noch eine Flasche Weissen aus dem Rucksack. Wer hätte wohl gedacht das Fendant so süss schmecken kann? Fidelis nutzte diese Pause um noch tolle Bilder von Steingeissen mit ihren Jungen zu knipsen. Dafür verzichtete er sogar auf den Wein.

Jetzt hatten wir noch eine Stunde für den Heimmarsch und innerhalb von 2 Minuten trafen sich beide Gruppen auf dem Parkplatz. Der Ausblick auf den Mont Blanc und den Rochefort Grat waren genial.

Mario