 Bei leicht bewölktem Wetter trafen wir uns bei der „unteren“ Fellbach Brücke in Saas Balen. Nach dem Anziehen der Schneeschuhe und Kontrolle der LVS ging es los.
Im gemütlichen Schritt ging es über Forst- und Wanderwege Richtung Heimischgarten.
Nach 1 ½ Std. genehmigten wir uns unterhalb von Heimischgarten eine kleine Stärkung. Von hier aus benötigten wir noch ca. 1 Stunde bis zur Grubenalp.
Hier verpflegten wir uns erneut und einige besichtigten noch die Hütte, in welcher es sehr kalt war. Aber wahrscheinlich wird die Hütte am Silvester sicher gut geheizt!
 Nach einem kleinen Aperitif mit diversen Weinen und Schnäpsen machten wir uns auf den Abstieg. Den ersten Hang überquerten wir vorsichtig und mit Abstand. Aber von da an rutschten wir recht zügig, einige auf den Schneeschuhen andere auf den Po-Backen, in die obere und untere Brend. Nach 45 Minuten machten wir die letzte Pause vor Saas Balen. Hier bemerkte man, dass die Strecken zwischen den Pausen immer kürzer wurden und so nahm man an, dass wir noch ca. 30 Minuten für nach Saas Balen benötigen.
Nach der knappen halben Stunde standen wir tatsächlich vor dem Streifstübli! Ein wenig erschöpft zogen wir unser Schneeschuhe aus und begaben uns zum gemütlichen Teil der Tour.
Nach einem Schluck Wein servierten uns Theo und seine Frau unter Mithilfe von diversen SAC’lern das wohlverdiente Fondue. Geschmeckt hat es sicher allen. Anschliessend wurden noch eifrig LVS getestet, erklärt und verkauft. Beatrice demonstrierte uns noch wie die Lawinensonde am schnellsten geöffnet wird.
Es werden sicher einige zuhause üben. Der Töggeli Kasten gefiel einigen und dementsprechend wurde auch gespielt.
Gemütlich machten wir uns dann wieder auf den Weg nach Hause. Nach dem wundervollen Tag im Schnee, möchte ich es nicht unterlassen, dem Tourenleiter, den Fonduemachern, Brotschneider, Kaffee-„Streifstübli“– Machern unser aller Dank auszusprechen.
So macht es Spass mit dem SAC SAAS unterwegs zu sein!
Mario |
