Panorama ohne Ende

Um 04:30 Uhr fuhren  wir in Saas-Grund ab.  Die Autofahrt führte über Martigny  nach Finhaut. Ein Auto parkierten wir in Finhaut und fuhren weitern über die französischen Grenze nach Vallorsine/ le Nant. Im kleinen Dorf Le Chanté parkierten wir die restlichen Autos. Von hier aus starteten wir unsere Tour zum  Pointe de la Terrasse. Die Tour begann auf einer Höhe von 1330 Metern und  führte  anfänglich auf dem Forstweg durch einen jungen Fichten-Lärchenwald.

    

Oberhalb der Waldgrenze öffnete  das Tal am  Fuss der Montagne de Loria. Von hier aus stiegen wir mit vielen Spitzkehren die steile Passage hoch zum Col de la Terrasse.  Entlang der schweizerischen/französischen Grenze erreichten wir um ca. 10:30 Uhr den Vorgipfel des Pointe de la Terrasse  (2724 M.ü.M).

    

    

Auf dem Vorgipfel des Pointe de la Terrasse steht ein riesiger Strommasten als Gipfelkreuz. Just auf der französischen Seite des Berges.  Auf der Schweizerseite hätte es wohl mehr Diskussionen gegeben? Auf das kurze Wegstück zum Point de la Terrasse mussten wir leider verzichten, zu mächtig waren die Schneewächten.

 

Um so prächtiger war die wunderschöne Pulverschneeabfahrt  nördlich dem Col des Corbeaux. Diese Abfahrt bescherte uns zwar ein kleiner Aufstieg. Die Genussfahrt im Pulverschnee war jedoch die Mühe wert.

Entlang den Fussspuren der Dinosauriers zogen wir unser Kurven durch die Gorge de la Veudale zu den Emossonsstauwerken.

Von hier aus ereichten wir auf dem knappen Schnee entlang der geräumten Strasse Finhaut.

Recht herzlichen Dank an André für die tolle Tourführung.

Urs Andenmatten

Tourenleiter André Zurbriggen
Bericht Urs Andenmatten
Fotos Diana Zurbriggen, Urs Andenmatten, ?
Teilnehmer André Zurbriggen, Diana Zurbriggen, Erna Sarbach, Christine Thenen, Regula Theler, Mischi Chanton, Toni Sarbach, Theo Kuonen, Reinhard Anthamatten, Urs Andenmatten