Raketenalarm am Rimpfischhorn
Die ersten Teilnehmer trafen sich nachmittags in Täsch. Mit dem Bergtaxi fuhren wir bei regen Gegenverkehr abenteuerlich hoch auf die Täschalp. Von dort gings auf Schusters Rappen weiter zur Täschhütte.
Das zNacht mundete köstlich. Wir sassen noch gemütlich beisammen und genossen Mövenpick-Glace bis die letzten Teilnehmer eintrafen. Bereits um vier Uhr standen wir abmarschbereit vor der Hütte. Nach einer knappen Stunde erreichten wir den Rand des Alphubelgletschers. Am Rande des Mellichgletschers teilte sich die Gruppe in drei Seilschaften auf.
Der Morgengruss der weiss verschneiten Gipfel von Matterhorn und Weisshorn liess die Herzen höher schlagen. Das Überqueren des Mellichgletschers war dank den guten Schneeverhältnissen problemlos möglich. Auf dem Rimpfischsattel legten wir eine Pause ein.
Gestärkt hiess es nun, das letzte Stück auf das Rimpfischhorn in Angriff nehmen.
Bei sehr guten Verhältnissen zeigten sich das Durchqueren des steilen Couloirs, sowie die Kletterei als technisch einfach. Der erfolgreiche Gipfelsturm war bei diesen optimalen Bedingungen ein Leckerbissen. Wir genossen bei strahlend blauem Himmel das atemberaubende Panorama, sowie die Tiefblicke rund um das Rimpfischhorn.
Ein langer Abstieg nach Zermatt stand uns noch bevor. Müde und dankbar durften wir auf eine unvergessliche Tour und auf den Geburtstag der Schweiz anstossen.
Vielen Dank an unsere Tourenleiter Diana und Urs für die Organisation und unseren Raketen fürs Einheitzen.
Astrid