Standflue … oder wenn Bilder mehr sprechen als Worte
Am Donnerstag starteten Jeanine und Adelheid noch im Finstern Richtung Spiez.. Während der Fahrt erwachte ein wunderbarer Wintertag.
Von Spiez ging es wieder zurück Richtung Reichenbach, wo das von Hilda bestellte Taxi für das erste Teilstück bis nach Faltschen bereits auf uns wartete.
Bei recht kühlen Temperaturen schnallen wir uns die Schneeschuhe an und konnten im frischen luftigen Pulverschnee die ersten Hänge hochsteigen und schon bald durchquerten wir den Bawald mit den schneebedeckten Tannen.
Bei der ersten Pause konnten wir die Ingwerdatteln von Hilda kosten. Frisch gestärkt stiegen wir aus dem Wald auf freie Hänge, an der Alpe Engel vorbei auf die Krete, wo wir mit einem präcktigen Weitblick in die Runde für die bezwungenen Höhenmeter belohnt wurden. Winterlandschaft in vollem Sonnenschein – wie im Märchen ganz gegen alle Erwartungen!!!
Gut machte Hilda Fotos, sonst würde uns das niemand glauben! Kurz vor Mittag erreicheten wir unser Ziel die Standflue. Die angenhemen Temperaturen, kein Wind, der Sonnenschein und die tolle Aussicht luden zur Mittagpause ein. Dabei erklärte uns Hilda das Panorama.
Der Abstieg durch den Haaselwald nach Scharnachtal hatte es in sich. Wir meisterten aber auch die steilen Hänge mit Bravur und konnten noch viel Sonnenschein geniessen. Zurück in Reichenbach reichte die Zeit noch für ein kühles Getränk in der Nachmittagsonne und voll guter Erinnerungen traten wir die Rückreise an.
Hilda hat alles wieder einmal bestens organisiert und sie hat wohl ein Abo auf das schöne Wetter gelöst. Besten Dank Hilda und auch Jeanine für die tollen Gesellschaft, es war eine schöne Schneeschutour, wir hätten es anderen auch gegönnt dies zu erleben!
Adelheid