25 Jahre SAC Saas – Weilerhüpfem am Balmerberg
Zum 25 jährigen Jubiläum des SAC Saas wollten wir Wanderung im Saas durchgeführen. Diese sollte nicht allzuhoch, nicht allzustreng, nicht allzufrüh aber doch im Saas stattfinden. Wir starteten in Saas-Balen um 9.10 Uhr nach vorherigem Besuch der Rundkirche. Anschliessend liefen wir auf dem Talweg links der Vispa entlang in Richtung Saas-Grund zur Kapelle St. Antonius und zum Weg der Stille. Die Etappen zur Erstellung dieser Kirche waren auf einer Tafel beschrieben und entlockten uns manch Schmunzeln, war doch die Erbauung aufgrund damals nicht immer fachmännischer Ausführung ein langer Weg. Von der St. Antonius Kapelle nahmen wir den Weg in Richtung Tewaldji unter die Füsse. Eine kleine Abzweigung vor dem Ritmal führte uns direkt zum Tewaldji, wo uns Albert zu einem feinen Apéro einlud. Danke Albi! Von seinem Balkon aus hatte er einen tollen Blick auf die grasenden Gemsen. Tja hier liesse es sich noch lange verweilen, aber unser Ziel war ja noch nicht erreicht. Gestärkt wanderten wir weiter zur Unneri Brend, wo wir Felix und Paula trafen, welche mit ihren Enkeln einen Baumhausbau erstellen wollten. Den angebotenen Apéro nehmen wir gerne ein ander Mal. Eine kleine Abzweigung vor der Oberi Brend führte uns zum Gubistein. Diesen Ort hat schon manch SAC-ler nach der Nikolausfeier bei André und Manuela besucht, so war es auch der Wunsch der heutigen Teilnehmer. Und da dies ja ein Gipfel mit Kreuz war, entkorkten Ursula und Hans zur Besteigung einen feinen Fendant, welchen wir genüsslich einnahmen. Danke euch beiden! Hier hatten wir einen schönen Weitblick aufs Balmhorn, die Eister Weiler Schweiben und Galgeru , den Siwiboden, das Hoferälpj und vieles mehr. Ein paar Meter weiterlaufend, trafen wir auf ein paar Schneeflecken, welche wir aber ohne Schwierigkeiten queren konnten. Endlich an einem etwas wärmeren Platz angelangt, nahmen wir die Mittagspause ein, bevor es gemütlich zum Tewald weiter ging. Dort war es etwas frischer, so dass wir den Weg im geschützten Wald zur Triftalpe weitergingen. Hier hatten wir nun die 600 Höhenmeter im Aufstieg geschafft. Wie schon am Morgen gewünscht, wollten wir den Abstieg über den Predigtstuhl wagen. Dieser Weg ist einfacher im Aufstieg, da jedoch alles gute Berggänger dabei waren, sollte dies bei nötiger Vorsicht kein Problem sein. Beim Predigstuhl auf 2000 m geniesst man einen schönen Ausblick, wir jedoch sichteten grosse Steinböcke, welche wir hofften, etwas näher ins Bild zu bekommen. So hiess es möglichst vorsichtig und leise den Klettersteig ähnlichen Weg runter zur Mauer zu gehen, wo wir die Steinböcke beobachten konnten. Nachdem sie uns erblickten, gab es pfeifende Geräusche, bevor sie ihr Revier langsam aber sicher wechselten. |
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Dem schönen Waldweg entlang, ein Teilstück eigens von Adelheid gepflegt, schritten wir zur Gasse, wo uns Adelheid zum „zAbund“ einlud. Bei Kaffee und Spiss liessen wir das gemütliche Weilerhüpfen ausklingen. Merci Adelheid! Recht herzlichen Dank allen für das Mitmachen, für die Flexibilität, für den Austausch und die Geselligkeit. Gerne wieder |