‚Improvisieren’ und ‚Ausprobieren’ mit der Rettungsstation Saas
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Der erste, noch etwas verschlafene Blick aus dem Fenster lies uns zweifeln ob die liebe Sonne heute tatsächlich für uns lacht. Doch der Tag lockte mit einem vielversprechenden Programm, und so verflogen unsere Sorgen um das Wetter auf der Fahrt ins Saastal.
Wir haben uns um 9.00 beim Klettergarten in Saas Fee getroffen. Die Gruppe war bunt gemischt, vom Anfänger bis zum Profi war alles vertreten. In zwei Teams aufgeteilt haben uns die beiden Bergführer zuerst einiges zum Thema Selbstrettung gezeigt. So haben wir zum Beispiel das Aufsteigen am Seil geübt und Tipps erhalten wie wir unser Material dazu brauchen können. Das Motto hierfür war ‚Improvisieren’ und ‚Ausprobieren’. |
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| Zudem haben wir verschiedene Knoten geübt, repetiert, und auch neu gelernt. Rolf hat uns sehr ans Herz gelegt dass wir alle den ‚Sicherungsknoten’ beherrschen.
Wir haben aktiv am Fels geübt wie man einen Flaschenzug macht und somit auch wie wir unsere Kameraden bei einem Sturz zu uns hoch ziehen können. Insgeheim hat aber wohl jeder von uns gehofft, dass es niemals zu solch einer Situation kommen wird. |
| Nach einer kleinen Mittagspause hielten die beiden Mitglieder der Bergrettung einen kleinen Einführungskurs über den Einsatz des Drei- bzw. Zweibeins für uns parat.
Schliesslich gelingt eine Rettung umso schneller und erfolgreicher, je mehr Personen am Unfallort aktiv helfen können. Und sei es ‚nur’ in dem sie beim Aufbau der Rettungsgeräte helfen können… |
| Der Kurs war sehr lehrreich und keine einzige Minute langweilig. Jeder Tipp, und sei er noch so klein, ist wertvoll. Und was mir persönlich an solchen Tagen immer wieder neu bewusst wird, ist die Leistung der Rettungskräfte. Der Druck, dem sie ausgesetzt sind, und die enorme Konzentration, die sie aufbringen müssen.
An dieser Stelle ein anerkennendes BRAVO!!! Bei einem frischen Bierchen liessen wie den Kurs ganz gemütlich ausklingen. Schade war nur, dass die Popcorn!- Lounch keine Sonnenschirme hat… Simone |
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