Sowie den ganzen Sommer war auch an diesem Wochenende die Wetterlage das Hauptthema. Zuerst hatten wir keine Teilnehmer. Dann hatten wir die Freiwillige aber spielte das Wetter nicht mit… Na nun… Da wir die Freiwilligen hatten, aber das Wetter für Sonntag gar nicht gut laut der Wetterprognosen aussah, nahmen wir nur den ersten geplanten Tag in Angriff. Der eigentliche Plan wäre von Grubenalp auf das Rothorn zu laufen. Dann über den Rothorngrat auf die Fletschhornhütte zu gelangen, wo wir übernachten wollten. Für den Sonntag wäre der Fletchhorn über Seggnechuppa geplant.

Um 5 Uhr in der Früh trafen wir – Angela, Samira, Samuel, und ich (Vedrana) – uns in Saas Balen, um den für den Nachmittag geplanten Sturm auszutricksen. Die erste Schlüsselstelle – die Bergstrasse zur Grubenalp – meisterte Angela voll im Sinne von Fast and Furious.

Auf Grubenalp angekommen, prüften Samuel und ich nochmals das Radar und die Sturmzelle… Ja, nach Bikinizeit sah das nicht so aus, aber wir wollten uns nicht so schnell geschlagen geben. Wir peilten das Rothorn an. Dank dem gut markierten und mit den Fixseilen top ausgestatteten Weg (danke Theo und German) erreichten wir das Rothorn knapp unter 2 Std.