Es war sehr speziell in dieser faszinierenden Landschaft!  Neu und abenteuerlich war das Klettern direkt  über dem Wasser. Beim Picknicken schauten wir gespannt zu, wie jeder sich auf der hohen wackeligen Hängebrücke vorwärts zur anderen Seite des Staudammes tastete. In dieser überwältigenden Landschaft am Ende des Sees wähnten wir uns fernab von der Zivilisation.

Sehr anspruchsvoll waren die Eisernen Stäbe auf denen man laufen, teilweise auch klettern musste. Zwischendurch galt es hängende Bäume oder Seilbrücken zu überqueren. Kurz vor Schluss stiessen wir als letzten Leckerbissen noch auf eine kurze, aber rasante Tyroliene (Aua-Baum). Danke an André, Daniel und Carlo für die kundige Überfliegung des Schlüchtli. Nach 4 1/2h kamen wir gut am Rande des Dammes an. Daher ein SEHR grosses Bravo an Fabricio, den 5 ein halb jährigen Jungen der das Alles auch mit machen durfte und sich sehr gut schlug!!!

Gerade angekommen am Damm, waren alle Wasserflaschen bereits leer. Dabei ging es noch 1h 30 min nach Ried-Mörel. Grosse Erleichterung, als wir bei einer Q-Tränke (Kuhtränke) ankamen. Eiskaltes Gletscherwasser. Mit gelöschtem Durst lief es sich viel einfacher. Bei Mörel im Restaurant fanden wir noch Zeit für ein Glace und Bier.

Ein herrlicher und witziger Tag ging so zu Ende.

Vielen Dank den Leitern André und Dominic.