Nach einem ersten kurzen Rundblick, waren wir schnell in unserer Kletterausrüstung. Danach entschieden wir uns alle für den Klettersteig 2. Zuerst ging’s recht gemütlich bergan. Wir waren alle gespannt, ob es denn überhaupt noch schwierige Stellen geben würde. Und die luftigen Quergänge und steilen Aufschwünge folgten gleich.

Nach einer knappen Stunde standen wir alle auf dem Gipfel Le Rubli auf 2284 m. Von jung bis alt: Kimberly, die jüngste mit zehn und auch Willy, ihr Großvater mit über 70 Jahren, haben den Klettersteig großartig gemeistert.

Vom Gipfel aus genossen wir eine wunderbare Rundsicht.

Vom Eiger, Mönch und Jungfrau im Osten, über Wildstrubel und Wildhorn im Süden, bis zum Mont Blanc im Westen zeigten sich die Berge involler Pracht.

Einige wollten unbedingt den Klettersteig 3 bewältigen, auch ich gehörte dazu. Im Nachhinein war ich froh darüber, dass man mir das ausredete. Samuel und Mario stiegen ab und nahmen den Klettersteig 3 in Angriff. Das war eine luftige Sache! Mit viel Kraftaufwand stiegen sie die senkrechten äußerst ausgesetzten Wände empor. Zurück auf der Bergstation la Vidamanette kehrten wir ein zu einem kurzen Imbiss. Nach einem kurzen Geburtstagssong für meine Mama Rosine traten wir die Heimfahrt an.

Ich danke Brigitte für die gute Organisation und André für die ausgezeichnete Führung.

Auf ein Andermal!

Indira