Tief hinunter hatte es geschneit über die Nacht. Sicher alle haben sich gefragt ob wir die Tour wie geplant durchführen können, auch der Blick auf die Berge bestätigen es.

Als wir uns alle getroffen haben, schlug Alessandro vor zuerst auf den ersten Gipfel zu gehen und von dort aus die Entscheidung zu treffen ob wir weitergehen und die Tour wie geplant durchführen können oder ob wir das alternativ Programm machen.

Auf dem Weg zum Parkplatz war auf der Wiese ein herziges Bambi, die Sandra machte das Handy bereit und es war ihr möglich ein Foto zu machen da Bambi ziemlich lange wartete bevor es sich in Sicherheit brachte.

Dann machten wir uns auf den Weg und es dauerte nicht lange und wir erreichten den ersten Schnee. Die Gemsen im Nebel zeigten uns wie leicht es ausschaut über die verschneiten Hänge zu rennen. Wir versuchten es auf den ersten Gipfel zu gelangen, aber in den steilen, grasigen Hängen wurde es sehr rutschig und wir entschlossen uns umzukehren. Wieder einmal durfte ich erfahren wie sehr die Tourenleiter beim Saas die Sicherheit an erste Stelle setzten, Bravo.

Auf dem Weg zurück, sah der Genfersee so einladend aus, dass wir uns spontan einen Kaffee gönnten in Montreux. Beim Freddy Mercury Denkmal haben wir auch gepost und sind anschliessend am See zurück zum Auto gegangen.

Nun waren wir bei der Kletterhalle angekommen und haben paarweise geklettert. Viel zu schnell war die Zeit um und wir haben im Anschluss auf der Terrasse bei einem Drink den Nachmittag ausklingen lassen.

Fazit, leider konnten wir die ursprünglich geplante Tour nicht machen, selbst den ersten Gipfel konnten wir nicht erreichen, die Natur bestimmt und wir können uns nur anpassen. Trotzdem war es ein wunderschöner, vielfältiger und gelungener Tag den wir sicher nicht so schnell vergessen werden. Merci an Alessandro und alle Teilnehmer