Panorama ohne Ende
Um 04:30 Uhr fuhren wir in Saas-Grund ab. Die Autofahrt führte über Martigny nach Finhaut. Ein Auto parkierten wir in Finhaut und fuhren weitern über die französischen Grenze nach Vallorsine/ le Nant. Im kleinen Dorf Le Chanté parkierten wir die restlichen Autos. Von hier aus starteten wir unsere Tour zum Pointe de la Terrasse. Die Tour begann auf einer Höhe von 1330 Metern und führte anfänglich auf dem Forstweg durch einen jungen Fichten-Lärchenwald.
Oberhalb der Waldgrenze öffnete das Tal am Fuss der Montagne de Loria. Von hier aus stiegen wir mit vielen Spitzkehren die steile Passage hoch zum Col de la Terrasse. Entlang der schweizerischen/französischen Grenze erreichten wir um ca. 10:30 Uhr den Vorgipfel des Pointe de la Terrasse (2724 M.ü.M).
Auf dem Vorgipfel des Pointe de la Terrasse steht ein riesiger Strommasten als Gipfelkreuz. Just auf der französischen Seite des Berges. Auf der Schweizerseite hätte es wohl mehr Diskussionen gegeben? Auf das kurze Wegstück zum Point de la Terrasse mussten wir leider verzichten, zu mächtig waren die Schneewächten.
Um so prächtiger war die wunderschöne Pulverschneeabfahrt nördlich dem Col des Corbeaux. Diese Abfahrt bescherte uns zwar ein kleiner Aufstieg. Die Genussfahrt im Pulverschnee war jedoch die Mühe wert.
Entlang den Fussspuren der Dinosauriers zogen wir unser Kurven durch die Gorge de la Veudale zu den Emossonsstauwerken.
Von hier aus ereichten wir auf dem knappen Schnee entlang der geräumten Strasse Finhaut.
Recht herzlichen Dank an André für die tolle Tourführung.
Urs Andenmatten