Durch die Felsensteppe über 5 Suonen nach Niedergesteln
Streckenlänge: 16 km
Zeitbedarf: 5h30
Höhenmeter: 900 m ämbrüf, 1100 m ämbri
Die abwechslungsreiche Wanderung führte uns von Eggerberg über die Laldneri, d’Undra, d’Manera, die Joli-Hängebrücke, d’Stägera und d’Lüogjera hinunter nach Gestilu. Wir wurden uns bewusst, welche Riesenarbeit unsere Ahnen für den Bau dieser Suonen geleistet hatten.
Auf unserem Weg begleitete uns der Gesang der Mönchsgrasmücke, des Zaunkönigs, des Berglaubsängers, des Rotkehlchens und des Zilpzalps. Wunderbare Blumen wie das Rote Waldvögelein, das Gefleckte Knabenkraut, der Grossblütige Fingerhut , die Akelei, der Weisse Sommerwurz (Beifuss-Würger), die Hauhechel und die Grosse Sterndolde liessen uns kurz verweilen.
André – auf der Suche nach Fotosujets – wurde immer wieder fündig und verewigte neben vielen Landschafts- und Blumenaufnahmen eine Smaragdeidechse. Neben all der Natur kam aber auch die Kameradschaft nicht zu kurz – während der Wanderung und nachher, wie es der Spruch im Restaurant Jolibach verkündet:
„Der Wii ischt a wahre Häxumeister,er weckot alli Läbensgeister.
Nummu müess mu trichu, nit laffu,
suschter ischt mu nix meh wärt fer tschaffu.“
Ein lohnender Spaziergang durch den alten Dorfteil von Niedergesteln hinauf auf die Burgruine – Sitz der Freiherren von Turn – bildete den Abschluss dieser Surprise-Wanderung. Der Gang durch die Eiszeithöhle war ein weiteres Erlebnis dieses Tages, der allen Teilnehmern in guter Erinnerung bleiben wird.
Alfons