Die 2 spektakulärsten Wasserfuhren im Wallis

 

Streckenlänge:                Total ca. 12 km

Schwierigkeit:                  T3 – 4

Höhenmeter:                   150m  (Aufstieg von Bushaltestelle zur Bisse du Ro)

Ausrüstung:                     gute Wanderschuhe, Trekkingstöcke

Bei schönem Wetter fuhren wir mit dem Auto nach Icogne und weiter  mit dem Bus nach Crans. Auf Schusters Rappen führte uns Toni ins Lienne-Tal an die Bisse de Rho. Gemütlich ging es durch ein Waldstück bis wir in teils oft senkrechten Felswänden entlang zum Lac de Tseuzier liefen.

Die Bisse ist heute nicht mehr in Betrieb, sie gibt aber trotzdem noch ein gutes Beispiel ab für die Kühnheit der Erbauer. Zwischendurch erklärte uns Alfons die verschiedensten Blumen, aber auch Vögel erkannte er an ihrem Gezwitscher. Dank Alfons kennt manch einer jetzt ein paar Blumen und Vögel mehr. Dafür ein herzliches Dankeschön.

Am Ursprung der Bisse  der Ertentse wanderten wir über einen steilen nicht ungefährlichen Weg an die Grand Bisse de Lens ab. Nun war eine kleine Rast  angesagt, schliesslich waren wir nicht auf der Flucht.

Anschliessend verliessen wir das Tal im schattigen Wald aus der die Bisse ihr milchiges Wasser führt. Später  galt es aber, neben der Bisse über einen schmalen Steg einige schwindelerregende Felspassagen zu überwinden; Nervenkitzel pur. Nach einer Weile sind wir wieder in Igogne angelangt. Bevor wir die Heimreise antraten, nahmen wir uns noch Zeit für einen kleinen Drink.

Ich möchte mich im Namen aller beim Wanderleiter Toni bedanken für die schöne Suonenwanderung.

Rinaldo

Tourenleiter Toni Sarbach
Bericht Rinaldo Zurbriggen
Fotos André Zubriggen, Toni Sarbach
Teilnehmer Dominik Burgener, Rinaldo Zurbriggen, Toni Sarbach, Manuela Zurbriggen, Alfons Kalbermatter, Brigitte Petrus-Schweizer, Adelheid Charvet, André Zubriggen, Sonja Zurbriggen
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