Sogar die Stirnlampen waren nur Zierde

So fanden sich 13 Kameradinnen und Kameraden um 19.00 Uhr oberhalb des Restaurant „Bärghüsli“ in Bürchen ein um an der Tour teilzunehmen. Manche bekamen das Dessert schon vor dem Znacht  und stiessen mit den Skis von der Moosalpe her zu uns.

Robi, unser Anführer, entschloss sich, den Aufstieg gemütlich über die Piste anzugehen.

Im Scheine des Mondes nahmen wir mit besten Lichtverhältnissen die Strecke unter die Felle. Die Batterien unserer Stirnlampen konnten wir so getrost schonen.

Nach einem zu rasanten Start, fand die Gruppe einen gemächlicheren Schritt und wir konnten nun sogar nebeneinander laufen und miteinander ausgelassen plaudern. Gutgelaunt und in bester Stimmung ereichten wir nach zirka 1 Stunde die Moosalpe, wo wir eine kleine Rast einlegten.

Wir entschlossen uns noch ein paar Meter höher aufzusteigen und liefen weiter Richtung Unterrat, wo wir dann auf einem Plateau unseren Aufstieg beendeten. Nun wurden die Weinflaschen geöffnet.  Aber leider bekam ich von dem edlen Traubensaft nichts ab, weil ich keinen Becher dabei hatte. Typischer Anfängerfehler, wie mir Theo versicherte.

Als wir wieder alles in unseren Rucksäcken verstaut hatten, fuhren wir in einer kurzen Abfahrt auf die Moosalpe runter um dort im Restaurant Dorbia einzukehren.

Gattlen Gusti  erwies sich als vorzüglicher Gastgeber und wir wurden ausgezeichnet verköstigt.

Beim gemütlichen Beisammensein, verflog die Zeit nur all zu schnell und wir schickten uns daran, den Heimweg anzutreten.

Da einige den Berg auf der anderen Seite runter mussten verabschiedeten wir uns hier von Ihnen. Als krönenden Abschluss traten wir nun die Abfahrt nach Bürchen an. Es war super auf den frisch präparierten Pisten hinunter zu fahren.

Schade, dass es so schnell ging.

So fand ein gelungener Abend sein Ende.  Danke Robi.

Anhang:

So und jetzt müös ich ew nu epis värzellu

Där Mario hetti ja nacher nu z`Kaffee gi gä, abär da ier alli am nechstu Tag früö üf heit miessu, heid ier das värpasst. Äs het güötä Chüochu und warmä Wi gigä, also ich bi doch nu zminum Wi chu. Ha nu de halt fascht älenzig miesu trichu und fascht z`Taxi gibrücht. Merci  dum Mario

Am Samstag ä Morgu bin i än Bächer ga chöüfu und ha denu sofort inu Rucksack gi ta.

Jetz hä ni dä einä!

Egon

Tourenleiter Robert Kalbermatten
Bericht Egon Summermatter
Fotos Robert Kalbermatten
Teilnehmer Robert Kalbermatten, Mario Burgener, Egon Summermatter, Mario Andenmatten, Jeanine Petrus, Thomas Köpfli, Erna Sarbach, Rosmarie Wyer, Michel Chanton, Beatrice Anthamatten, Brigitte und Hugo Petrus, Theo Kuonen
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