Metronomisch über Felsen und Schotter
Um 07:05 Uhr holten wir unser drittes Mitglied in Oberems bei der Luftseilbahn ab und fuhren bis zum „inneren Sänntum“. Um 07:30 Uhr liefen wir über den Schluchtweg Richtung Staumauer. Da wir Anita noch nicht kannten, plauderten wir und stellten uns vor. Ab der Staumauer stieg der Weg stetig an bis zur Turtmannhütte. Als wir gegen 09:00 Uhr bei der Hütte ankamen, zeigte sich auch schon die Sonne. Wir liefen weiter übers „Gässi“ bis zur Abzweigung „Tracuit“. Dort machten wir eine erste kurze Pause. Einige „schnelle“ Wanderer überholten uns schon, wobei wir die meisten wieder bezogen 🙂 Bei bestem Wetter liefen wir weiter Richtung Barrhorn, es waren sehr viele Leute unterwegs.
Es ging weiter über Felsen und Schotter. Kurz vor dem Ziel liefen zwei Wanderer dicht hinter mir. Da ich dachte, sie wollten uns überholen, wollte ich sie freundlich vorbeigehen lassen. Schnell erklärten sie uns, dass wir so ein gutes „beständiges“ Tempo haben, dass sie gerne hinter uns bis zum Gipfel laufen würden. (Michael laufe wie ein Metronom, meinte der eine). Um 11:50 Uhr waren wir oben und weil so ein kühler Wind wehte, machten wir nur eine kurze „Fotopause“ und machten uns an den Abstieg.
Bei der Turtmannhütte assen wir gemütlich zu Mittag, genossen das herrliche Panorama und das Wetter. Kurz vor 16:00 Uhr verliessen wir die Hütte und liefen runter zum „Sänntum“. Anschliessend fuhren wir mit Anita zum „Hotel Schwarzhorn“ in Gruben, wo ihr Bus schon gleich losfahren sollte.
Alles in allem ein herrlicher Tag in wunderschöner Umgebung. Danke.