Güüüüüüüüntheeer, wo biiiiist duuuuu?!?

Am frühen Morgen um 07.30 trafen wir uns bei der Talstation der Gemmi-Bahn in Leukerbad. Nach einem kurzen Hängert …

wildstrubel-2… der mehr oder weniger letzte der nächsten sechs Stunden aufgrund des fehlenden Atems 🙄 , nahmen wir die Gondel nach oben. Das Restaurant Wildstrubel war noch geschlossen, es blieb uns also nichts anderes übrig, als direkt mit laufen zu beginnen… 😈

Der Aufstieg bis zum Lämmerenboden ging ganz flott inklusive Spitzkehren. Wir waren bei weitem nicht die einzigen, da war noch eine Gruppe Italiener die nicht nicht wussten welchen Berg sie hoch wollten, und eine Gruppe Deutsche die verzweifelt einen ihrer Teilnehmer suchten (Güüüüüüüüntheeer, wo biiiiist duuuuu?!?)

Dann wurden einige von uns müde (sei es aufgrund der Blutspende vom Vortag oder dem zu strengen Fasten 😳 .

Schließlich schafften wir es nach einem windigen letzten Aufstieg zum Gipfelkreuz des Wildstrubels. Die Aussicht bei strahlend-blauem Himmel, der Wahnsinn! Nur leider konnten wir nur kurz davon profitieren, da es uns fast weg wehte. Der Wind war so stark und so kalt, dass Philipp manchen sogar beim Felle-Abziehen helfen musste  🙄

Wildstrubel (7)

Der Abstieg war abwechslungsreich was den Schnee betrifft (was die einen aber erst merkten als die Höhen-Übelkeit weg war. 😆 ) Von «Deckeln» über Pulver bis zu Verwehungen gab es alles-doch egal bei welchen Verhältnissen: Jacqueline wedelte elegant nach unten.   😎

Dann mussten nochmals die Felle dran glauben, für das letzte, nicht enden wollende Stück zum Restaurant Wildstrubel.

Nach insgesamt sechs Stunden war der Kaffee dann mehr als verdient und das Mundwerk war auch wieder locker, inklusive Streitgespräch zur nie enden wollenden A9 durchs Wallis.

Merci Philipp und der Gruppe – es war ein super-schöner Tag!

Tourenleiter Philipp Schnyder
Bericht Michèle Ursprung
Fotos Beat Weyermann
Teilnehmer Michèle, Philipp, Christine uno e due, Jacqueline, Beat, Deike, Andreas, Claude, Eléonore