unser Fahrstil auf der Piste angeschaut
Gabriel Voide hat uns ins Lötschental geführt. Auf der Lauchernalp soll es ausreichend Schnee haben und am Vortag kam noch ein wenig hinzu. Mental haben wir uns auf eine doch recht sonnigen Tag vorbereitet. Leider bekamen wird diese nie zu sehen. Nebel, Wind und Schneetreiben begleiteten uns den ganzen Tag. Eigentlich ideale Voraussetzungen, um unter realen Bedingungen die Skitechnik zu verbessern. Zuerst hat sich Gabi unser Fahrstil auf der Piste angeschaut. Mittels Videoanalyse hat er jedem Tipps und Trick mit auf den Weg gegeben. Diese versuchten wir dann auch ausserhalb der Pisten umzusetzen. Dass die Sicht wie in einem Blindflug war, musste Priska schmerzhaft realisieren. Ein Sturz zwang sie, den Ausbildungstag frühzeitig abzubrechen (Claudio begleitete sie nach unten). Die Restlichen machten sich auf den Weg zur Lötschenpasshütte.
Während dem Mittagessen warteten wir auf bessere Zeiten. Die kamen aber nicht und so setzten wir unsere realitätsnahe Tour fort. Die Felle montieren und Richtung Wandflüa loslaufen. Unterwegs noch ein paar Spitzkehren üben und dann gings runter. Zugegeben – es braucht viel Vertrauen ins Material, um das auf der Piste gelernte auch abseits der präparierten Pisten umzusetzen. Von einem leichten Pulverschnee bis zur harten Unterlage durften wir alles ausprobieren. An der Kummenarlp vorbei zweigten wir in einen Waldweg ab, um das kontrollierte Abrutschen zu üben. Zuletzt noch eine Flurstrasse entlang mit ein paar aperen Stellen und wir waren unten in Ferden. Per Postauto ging’s zurück nach Wiler, wo wir zur Feier des Tages den verdienten Schlummertrunk genossen.
Ein herzliches Dankeschön an Gabriel für die weise Tourenwahl und die Geduld mit uns.
Tourenleitung | Gabriel |
Bericht | Samuel |
Fotos | Samuel, Daniel |
Teilnehmende | Priska, Claudio, Denis, Siebrig, Daniel, Samuel |