Verpflegung Diejenigen die am Mittwoch angereist sind, konnten sich bereits beim Abendessen von den Kochkünsten der Gastgeber überzeugen lassen – immer gut und vor allem auch immer genug!

Donnerstag Zum Frühstück sind die Letzten eingetroffen (und da heisst es immer, wir Berner seien langsam…) und rasch wurde der Plan für den Tag entwickelt: Zucco del‘Angelone (d.h 14 Haarnadelkurven ausser man nimmt die Abkürzung…) wurde auserkoren. Der Zugang war aber leider verschüttet, somit zurück in die Autos und den Erdrutsch umfahren. Lokale Guides haben uns am Zielort eines Besseren belehrt und uns zum Rocca di Baiedo geschickt. Anders als im benachbarten Tessin und Gardasee findet man hier auch nach 9 Uhr freie Routen am Halbschatten, ideal zum Aufwärmen, für jeden etwas.

Freitag Schon am Montag hat sich abgezeichnet, dass mindestens an einem Tag Regen angesagt ist. Der Freitag war es dann. Das Nahe Mailand mit der Expo hat einige gerufen, die Anderen haben die Gegend genossen. Wir waren mit der kulturellen Gruppe geblieben und haben uns Varenna an der Gabelung des Comersees vorgenommen. Viele Wege führen nach Rom – nach Varenna auch, je nach Alter des Navis und der Qualität des Navigators. Einmal angekommen hat uns ein Regenschauer willkommen geheissen und somit ein erster Restaurantaufenthalt.
Bei trockenem Wetter ist Varenna ein pitoreskes Dorf, durchaus sehenswert. Von dort fährt die Fähre nach Bellagio, auf der anderen Seite des Sees. Auch auf dieser Seite des Sees können die Italiener hervorragend kochen und frisch genährt ging es weiter zum Shopping in Lecco.

Samstag Die Meteo hat gestimmt und das Wetter liess erneut einen Tag in der Natur zu. Der Grossteil der Gruppe hat sich auf eine 7 Stunden Tour zum Grigna Meridionale aufgemacht.

 Die Familie Kellerhals hat den Klettersteig Gamma I zum Piani D’Erna in Angriff genommen. Ein sehr ausgesetzter Klettersteig mit 22 Leitern mit wunderschönem Panorama über den Comersee.

Sonntag hiess es Abschied zu nehmen und zum letzten Mal die 14 Haarnadelkurven herunter zu kurven. Um den Tag etwas interessanter zu gestalten haben wir uns in Galbiate noch einmal versammelt und die Kletterfinken angezogen.

Zusammengefasst: Auch dieses Jahr wiederum ein super Wochenende in schönster Umgebung mit bester Verpflegung – Besten Dank den Organisatoren!