Hohe Nebelgrenze, aber dann…
Am Sonntagmorgen, als sich die letzten „Maschgini“ auf den Heimweg machten, waren wir bereits „fit und zwägg“ für unsere Tour aufs Gandhorn.
Alle Tourengänger fanden sich pünktlich um 7.00 Uhr am vereinbarten Treffpunkt ein. Nach einer kurzen Materialkontrolle seitens unseres Tourenleiters, Matteo Kalbermatten, machten wir uns auf den Weg Richtung Binntal. Die Autos liessen wir im Fäld.
Da diese Tour eher eine leichte Tour ist, waren auch viele der Tourengänger Beginner und brachten nicht allzu viel Erfahrung mit. Aufgrund dessen erläuterte uns Matteo kurz die wichtigsten Funktionen des LVS-Gerätes und wie dieses im Ernstfall zu bedienen ist. Danach führte er ebenfalls eine Kontrolle durch, ob den unsere Lawinensuchgeräte wirklich alle funktionieren.
Von im Fäld ging es rund 1000 Höhenmeter hinauf aufs Gandhorn. Leider hat es Petrus nicht gut gemeint mit uns, und so befanden wir uns bis rund 100 Höhenmeter vor dem Gipfel im Nebel. Als die ersten Sonnenstrahlen den Nebel durchbrachen, bot sich uns ein atemberaubendes Panorama auf das Nebelmeer unter uns und auf die ganzen Berge.
Ursprünglich planten wir eine etwas längere Rast auf dem Gipfel, damit die Sonne die oberste Schneeschicht aufweichen konnte. Aufgrund des starken Gipfelwindes war dies leider nicht möglich und wir machten uns sogleich auf den Weg.
Durch den starken Nebel war die Sicht sehr eingeschränkt und auch die harte Schneedecke erleichterte es den Tourenskianfängern nicht gerade das Pulverschneefahren.
Nichtsdestotrotz kamen alle Tourengänger heil unten an und gönnten sich eine wohlverdiente Stärkung im Restaurant Bärgkristall.
Vielen Dank unserem Tourenleiter Matteo Kalbermatten
Tourenleiter | Matteo Kalbermatten |
Bericht | Valerie Zengaffinen |
Fotos | Matteo |
Teilnehmer | Valerie, Roger, Patric, Anja, Stephanie, Emanuel, Nadine, Matteo |