Ausrüstungsliste

Das richtige Packen ist eine Kunst. Was soll man mitnehmen, auf was soll man verzichten? Alle haben hier ihr Patentrezept, sicher ist aber, dass die meisten zu viel mitnehmen und in einer Gruppe ist es oft sinnvoll, dass man sich abspricht.

Grundregel: am Sicherheitsmaterial darf nicht gerüttelt werden, aber was persönliche Kleider (Reserve), Proviant u.a. angeht, ist oft ein grosse Gewichtssparpontential gegeben. Bereits beim Kauf ist darauf zu achten, wie schwer Sachen sind. Z.B. ein 50 m Seil von 9.1 mm oder eines von 10.2 mm haben einen Gewichtsunterschied von 600 – 800 g.

Diese Liste soll helfen, dass man das Wichtigste nicht vergisst und trotzdem einen nicht allzu schweren Rucksack zu tragen hat. Einerseits ist eine zweckmässige und vollständige Ausrüstung wichtig, anderseits ist geringes Gewicht auch ein Sicherheitsaspekt.

Ein leichter Rucksack erhöht den Erlebniswert deutlich. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an uns oder am besten an den zuständigen Tourenleiter / Bergführer.

Bei der Zwischenverpflegung unbedingt nur wenig mitnehmen(Dörrfrüchte, Schokolade, wenig Käse, Trockenfleisch, Energiestengel). Man kann in den Hütten den Proviant ergänzen. Es ist eine Tatsache, dass man unterwegs eher wenig ist, besonders beim Brot kann sich auf eine Minimum beschränken. In den Hütten stehen pro Person 2 Decken zur Verfügung. Immer mehr Hütten haben Nordisch-Schlafen und ein Seidenschafsack ist Pflicht. Im Winter ist in vielen Hütten das Wasser knapp. Zur Körperpflege bewähren sich Feuchttüchlein.