In der Clubhütte Grubenalp galt es anstehende Arbeiten auszuführen wie. Auf dem Programm standen:  Trockenmauer Keller erstellen, Ausputzeta, Cheminée Küche fertigstellen, Vorplatz ausebnen, Gasanschluss und Gasschrank etc. Im Anschluss an die ausgeführten Arbeiten wird vom SAC SAAS eine Grillade organisiert und offeriert.

Bei schönsten Wetterverhältnissen stiegen die einen zu Fuss von der Uneri Brend hoch, während die anderen mit dem Material im Auto zur Grubenalp fuhren und Fidelis genoss den Weg vom Kreuzboden zur Alpe. Zuerst betrachteten wir die anfallenden Arbeiten und erfreuten uns dann ab der ersten Kaffeepause, bevor es richtig los ging. Albert als Fachmann in Maurerarbeiten erstellte die Trockenmauer hinter dem Türeingang Kellergeschoss, wobei ihm die Frauen mit der Auswahl der Steine behilflich waren, er jedoch diese kritisch begutachtete. Die Herren Fidelis, Egon, Hugo und German K. währenddessen legten beim Trog die Abflussleitung neu und stellten Platten hin, sodass man beim Wasser holen nicht ständig nass wird.

Zwischendurch sorgten die Damen Brigitte, Irene, Philiberta und Beatrice für das leibliche Wohl, was auf dieser Höhe nicht zu kurz kommen durfte.

Die Kinder Leon und Leticia von Egon und Beatrice waren natürlich grosse Helfer bei jeder Baustelle vor allem freute sich Leon als er mit Hugo am Fels klettern durfte.

Als German A. das nötige Material für die Zementarbeiten brachte, wurde in der Küche noch das Loch zugepflastert und die Mauer fertig verputzt. Und zwischendurch gab es natürlich immer wieder etwas Feines.

Am Abend wurden dann feine Würste auf dem Herd grilliert und der Abend bei schönstem Panoramablick draussen ausgeklungen. Müde ging es dann zeitig ins Bett, während ein paar Herren draussen noch eine Flasche in der Finsternis genossen, bis sie doch zu kalt bekamen, da sie nicht gerne flüstern wollten, müssen sie halt noch etwas üben.

Am 1. August gab es ein gemütliches aber feines Frühstück und anschliessend wurde alles aufgeräumt und vom Hüttenwart begutachtet. Bei solch schönen Wetter aber gönnten wir uns noch ein Apéro, bevor wir uns auf verschiedenen Wegen nach Hause begaben.

Es war ein gemütlicher Arbeitstag und trotzdem konnten viele kleine Arbeiten ausgeführt werden.

Brigitte