Spitzkehren Training
Mit 16 Teilnehmern konnte auch diese Tour erfolgreich durchgeführt werden. Geplant war zuerst, die Tour in der Region Goms durchzuführen, dann am Freitag war Lötschental angesagt. Schlussendlich führte uns die Tour nach Jeizinen.
Bei einem strahlend blauen Himmel konnten wir pünktlich starten und fuhren von Gampel zuerst mit der Bahn nach Jeizinen, weiter mit dem Sessellift und mit dem Skilift bis auf 2’150 m ü. M. Das Einig Alichji mit 2’750 m lag gerade vor uns und wir begannen um 09.15 Uhr mit dem zuerst gemächlichen Aufstieg. Der erste Teil erwies sich als sehr einfacher und leichter Abschnitt. Nach 1 Stunde und 15 Minuten machten wir eine erste Rast und betrachteten kritisch den kurzen, jedoch sehr steilen Aufstieg bis zum Gipfel. André und Reini gingen voraus und sondierten sorgfältig die Lage und legten für die nachfolgenden Teilnehmer eine sehr gute Spur zurecht. Die letzten 200 Höhenmeter verlangten eine gute Ski-Technik und jeder war sich bewusst, dass dies als ideales Training betreffend Spitzkehren galt. An diese letzten Höhenmeter werden sich die 2 Snowboarder sicher noch lange erinnern. Bei diesen sehr schwierigen Schneeverhältnissen verlangte es von ihnen eine grosse Portion Kraft und Ausdauer ab. Auf dem Gipfel des Einig Alichji mit einer wunderbaren Aussicht führte André die erforderliche Rucksackkontrolle durch und wie in der Zwischenzeit zur Tradition geworden, konnte man mit dem obligaten Gipfelwein auf die erfolgreiche Tour kameradschaftlich anstossen. Die Abfahrt war wider Erwarten erstaunlich gut und bei guter Wahl konnte man noch einige schöne Pulverschneehänge geniessen. Für manchen Skifahrer war es auch einmal ein Trost, André im Bruchharsch liegen zu sehen, was wir schon fast als unmöglich gesehen haben. Im Rest. Zur Trächa kreiste uns diese schöne, konditionell relativ einfache Tour auf den Hausberg der Gampjer nochmals durch den Kopf und wir genossen den schönen Tag. |