Am Samstagmorgen um 8 Uhr trafen wir uns auf dem Col de Mosses, eine kurze Weiterfahrt bis L’Etivaz, wo wir nach einer weiteren kurzen Strecke auf einem Forstweg die Bretten anschnallen durften.
Anfangs liefen wir ziemlich lange flach dem Bach entlang, nach einer kurzen Dschungeldurchquerung ging’s dann stetig steil durch eine wunderschöne Landschaft.
Beim ersten Sonnenstrahl wurde eine kurze Pause eingelegt, es ging weiter wobei stark über die Reihenfolge der Tourengänger debattiert wurde; zuerst die Frauen, dann Rentner, und dann?
Die angelegte Spur war leider ziemlich verschi… von unseren zwei und/oder vierbeinigen Vorgänger! Beim Col de Seron machten wir eine weitere Pause, wo wir dann das Ziel (la Para 2540m) in Sichtweite hatten. Grosse Wechten geboten Vorsicht. Bei strahlend blauem Himmel und herrlicher Aussicht, auch auf den vorgesehenen Gipfel vom Sonntag, durften wir beim „Gipfelkreuz“ die obligate Flasche öffnen. Bei der Abfahrt wurden herrlich jungfräuliche Tiefschneehänge durchstöbert, besser hätte es nicht sein können!! Auf dem Col des Mosses wurde ein Drink eingenommen, von dort verabschiedeten sich Erna, Theo und Hugo. Was die 3 doch alles verpassten! Auf den Zimmerbezug waren wir alle gespannt. Wir wurden dann doch noch positiv überrascht, es hatte von allem etwas, eine Suite mit Haaren im Bett, Lift und Wohnzimmer für die Herren und Gitterbetten für die Damen.
Bei einem feinen Nachtessen und lustig ausklingendem Abend zog gegen 22 Uhr für fast alle die Nachtruhe ein.
Gefrühstückt wurde am Sonntag pünktlich um 7 Uhr nach Waadtländerzeit! Das Programm wurde wegen Schneefalls geändert. Wir unternahmen einen Sonntagsspaziergang auf den Pic Chaussy 2351m.
Wettermässig genossen wir von allem etwas: auf dem Gipfel schneite und stürmte es wie mitten im Winter. Die Abfahrt war trotz schlechter Sicht viel besser als erwartet. Nach einem Abschiedsdrink im Restaurant Vuarny verabschiedeten wir uns va dä Saasini, die dort noch etwas assen.
Ein weiteres herrliches Tourenwochenende geht zu Ende. Auf viele weitere!
Danke an Diana und alle Teilnehmer!
Jeanine |