Freitag, 27. 2. 2009

Nach einer kleinen Weltreise über Andermatt und Illanz erreichen wir das kleine schmucke Vrin 1448. Nach dem Einkauf des Nachtessens fährt uns ein Kleinbus noch bis San Giusep1598. Hier beginnt der Aufstieg zur Terrihütte SAC 2170. Zuerst profitieren wir von der Spur vom Vortag, aber eine Stunde unter dem Diesrutpass 2428 ist fertig lustig. Die Spur ist zugeweht und in tiefem Pulverschnee erreichen wir den Pass. Von hier sieht man erstmals die Greina-Ebene, die man mit einem Abstieg von 250 Metern erreicht. Plötzlich kommt Nebel auf und die direkte Zustiegsvariante ist nicht möglich. Über den Zugang von Süden erreichen wir dank GPS den „Eingang“ ins Tälchen, das zur Hütte führt. Die Hütte hat einen grosszügigen Winterraum und Suppe und Penne schmecken.

Samstag, 28.2.2009

Die Wanderung über die meist ziemlich flache Greina-Ebene ist richtig mystisch, ja faszinierend, um so mehr da die Schneeformationen sich in grösster Vielfalt zeigen. Am Ende der Ebene steht uns ein Aufstieg auf die Fuorcla Sura da Lavaz  2703 bevor. Das Wetter ist wunderschön und weit und breit ist kein Mensch zu sehen. Nach einem Abstieg ins Val Lavaz erreichen wir in einer Stunde die prächtig gelegene Medelser-Hütte SAC 2514.

Hier ist gut sein und wir lassen es uns auch gut gehen: Kuchen, Bier, Kaffee,ein wunderbares Nachtessen und „Hengert“ runden diesen Tag ab.

Sonntag, 1. 3. 2009

Nach einem Frühstück mit frischem Zopf und schmackhaftem Bergkäse geht es los zum Piz Medel 3210. Der Himmel ist etwas bewölkt, aber bei gutem Schnee erreichen wir in 3½ den Gipfel. Bravo! Aber Berge fangen bekanntlich zuoberst an. Ein langer Abstieg nach Curaglia ist noch zu meistern. Um 15 Uhr haben wir es geschafft.

Fazit:  Greina-Ebene: topp!  Medelser-Hütte: tipptopp! Greina, wir kommen wieder!!!

Beat