Unbekanntes Saastal im Winter – die Zweite

Nicht nur das Wetter war traumhaft, sondern auch die Route sowie die unendlichen langen Pulverschschneehänge (Robi).

Um 7:45 Uhr trafen sich unser Präsident, 2 Bergführer, 5 Tourenleiter, 2 Damen und 5 „Normalos“ zur sehr frühen zweten Skitour des Winters bei der Talstation der Bergbahnen von Saas-Fee.

Die Metro-Alpin hielt  auf halber Strecke: Nach dem Ausstieg beim Fenster auf den Hohlaubgletscher schwirrten Bemerkungen wie: „Lüeg emal die vielu Spalte!“ „E so viel Spalte häni hie no nie gseh!“ „Wie gseht de das hie üs!“ nur so durcheinander. Mir flössten diese Sprüche nur Respekt vor dem Gletscher ein.

Ein Panorama der Sonderklasse, glitzernde Firnfelder und Pulverschnee empfingen uns. An einem solchen Tag hat man kaum Sorgen, ausser die Batterien des LVS sind leer.

Nach mehr als 2 Stunden erreichte die Gruppe den Ausgangspunkt unter dem Fluchthorn. Die Abfahrt über den «Hängend-Gletscher» zur Schwarzbergalpe liess sich kaum in Worte fassen.

Hier verabschiedete sich Mario und Michel von uns.

Wir montierten wieder die Felle und los ging es über den „Schwarzberggletscher“ bis zum „Grünbergsattel“.

Nun machten wir uns bereit, um eine weitere Pulverschnee-Abfahrt in Angriff zu nehmen. Endlos lange Hänge lagen vor uns. Es flog uns nur so der Pulverschnee um die Ohren und wir genossen den herrlichen Tag.

Zurück beim alten Restaurant Mattmark war endlich Zeit für einen wohlverdienten Schluck. Brigitte entkorkte einen Schampis auf den erfolgreichen Abschluss als Personalfachfrau. Gratulation!

Danke André für die Organisation dieser tollen Tour. Es war meine erste, aber sicher nicht die letzte.

Beatrice

Tourenleiter André Zurbriggen
Bericht Beatrice Anthamatten
Fotos André Zurbriggen
Teilnehmer André Zurbriggen, Brigitte und Hugo Petrus, Michel Chanton, Mario Andenmatten, Charly Zenhäusern, Imboden Michael, Alex Mittner, Daniel Zurbriggen, Arthur Anthamatten, Reinhard Anthamatten, Toni Sarbach, Robert Kalbermatten, German Anthamatten, Beatrice Anthamatten