Auf den Pfaden der PDG

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Kurze, unruhige Nacht, einige waren vielleicht ein bisschen nervös. Die Felle schon montiert, steigen wir um 04.00 Uhr früh in Täsch in den Zug. Am Bahnhof in Zermatt  satteln wir die Skier auf den Rucksack und marschieren los. Urs Lauber trifft zu uns, topfit, und weiter gehts mit Stirnlampe bis zum Stafel.

Endlich können wir uns kraftsparend der Tête Blanche mit den Skiern nähern. Man ist dabei weitab vom Lärm unterwegs und wir können die fantastische Landschaft am Fusse des Matterhorns geniessen. Die ersten Vorbereitungen für die PDG sind ebenfalls erkennbar.

Die Schönbielhütte ist jetzt sichtbar und es geht angeseilt weiter über den Gletscher. Ein wundervoller Aufstieg führt uns an den Fuss der Tête Blanche, an Gletscherspalten vorbei und bei schönstem Wetter und stahlblauem Himmel. Der Aufstieg ist nicht schwierig, aber lang und nahrhaft.

Wir haben es geschafft. Es ist windstill und es herrscht eine angenehme Temperatur zum wohlverdienten Picknick auf 3707m. Fantastisch dieses Panorama. Aufstiegszeit: ca. 7 bis 7 ¼ Std., über 2000 Höhenmeter!

Zum Abstieg trennt sich unsere Gruppe: die eine Hälfte entscheidet sich für Arolla, die anderen nehmen die direkte Abfahrt nach Zermatt.

Ich bedanke mich bei der Tourenleiterin herzlich für die tolle Organisation (und die Geduld mit mir) und wünsche dem Team Nr. 97, Diana, Urs und André bei der PDG ein gutes Skitourenrennen und ein gutes Erreichen des Ziels.  Viel Glück.

Karin