Dance on the Rocks

Ein Teil von uns traf sich um 09.20 Uhr bei der Talstation Stockhorn, in Erlenbach im Simmental. Ein zweiter Teil der Gruppe kam am Nachmittag dazu. Nach kurzem Abstieg von der Bergstation Stockhorn, ging es sogleich los: Seile, Finken, Helm, Klettergurt, Express-schlingen wurden ausgepackt und für den Einsatz bereit gemacht.

Bei diesem Kalkgestein war unser Zweifel, ob die Kletterfinken da halten, schnell verflogen. So meisterten wir verschiedene Seillängen in der Schwierigkeitsstufe vom 4. oder 5. Grad. Als es uns dann am späteren Nachmittag zu kalt wurde, und Egon und Samuel sich an einer letzten Mehrseillängenroute wagten, wanderten wir anderen gemütlich runter zu der Berggasthütte Oberstockenalp.

    

    

Beim gemütlichen Hock vor der Hütte, musste Sandra aber erst genau erkunden, ob es sich auch wirklich um ein Bergjakusi handelt, dass wir von weiter oben gesehen haben. Der erste Weg dorthin, wurde von 5 oder 6 grossen Schweinen versperrt. Also andere Seite ums Gasthaus und siehe da es war wirklich ein Jakusi.

Das Abendessen, „Älplermakarone“ mit Zwiebeln und Apfelkompott, hat uns allen sehr gemundet. Dazu genossen wir einen feinen Walliser Cornalin. Als sich der Aufenthaltsraum schon seit geraumer Zeit geleert hatte und wir auch ein bisschen müde waren, ging es dann ins Massenlager ins Bett.

    

Nach einer ruhigen Nacht – (Dalia hatte keine schrecklichen Träume!?) und einem feinen Morgenessen, machten wir uns auf den kurzen Weg zu den Kletterstellen. Hier konnten wir uns erneut an dem guten Kalkstein versuchen. So kletterten einige in Mehrseilrouten hoch hinauf, um anschliessend sich am Abseilen zu erfreuen

Egon als Fotograph der beiden Tage, machte dabei von unseren Climber schöne Fotos.

Je später es wurde, umso grösser wurde der Schwierigkeitsgrad der Kletterrouten. Und schlussendlich wurden unter der strenger Aufsicht von Alex die 6er Grade noch von dem einen oder anderen geknackt.

Bald danach mussten wir kurz zur Bergstation hoch laufen, wo wir den Ausblick vom Stockhorn, die zwei Felsenfenster und das spätere Bier genossen. Mit der Bahn ging es dann gemütlich wieder runter ins Tal. Hier trennten sich dann die Wege und es machten sich alle auf den Heimweg.

Einen grossen Dank an Connie und Alex, die uns mit ihren Erfahrungen und Wissen sehr gut unterstützten und den Teilnehmern für die tolle Kameradschaft.

Mario

Tourenleiter Connie Trinkler
Bericht Mario Burgener
Fotos Egon Summermatter, Connie Trinkler
Teilnehmer Connie Trinkler, Diana Zurbriggen, Alex Mittner, Egon Summermatter, Samuel Anthamatten, Mario Burgener, Armida Anthamatten, Dalia Anthamatten, Sandra Schnydrig
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