Die Tücken mit den leichten Viertausender

Um Sieben Uhr fünfzehn war Treffpunkt bei der Metro Alpin in Saas Fee. Hier herrschte bereits ein grosser Andrang von Skifahrern aus Schweden, Italien, Frankreich usw. Zu unserem Glück gab es aber eine andere Kasse für Bergsteiger und Wanderer.

Bei der Mittelstation angelangt, machten wir uns dann bereit zum Aufstieg. Nach nur zehn Minuten gab es schon die erste Pause auf dem Gletscher. Überraschenderweise fanden wir dort einen Holztisch vor 😉

Wir traversierten den Hohlaubgletscher. Nach einem steilen Hang ging es zu einem schönen Plätzchen, wo wir etwas tranken.

Während wir dort warteten, stellten wir fest, dass jemand in die Flanke unterhalb des Felsriegels gestürzt ist. Dies verunsicherte die Tourengänger vor uns derart, dass sie nicht weitergingen und sich deshalb ein grosser Rückstau bildete. Nach dem Rettungseinsatz der Air Zermatt ging es nur zögerlich weiter. Zudem erstaunte uns das fahrlässige Vorgehen einer vorangehenden ausländischen Gruppe, welche zu Acht nur ein einziges Seil dabei hatte. Den Gipfel erreichten wir nach viel Geduld und leichter Kleitterei über den Felsriegel doch noch.

Hier machten wir ausgiebig Rast.

Während des Abstieges wurden wir noch Zeugen eines kleinen Gletscherabbruches von der Felswand zum Feechopf. Dieses Schauspiel war ziemlich beeindruckend! Per Metro ging es hinunter zum Felskinn Restaurant, wo wir gemütlich auf der Terrasse zusammen sassen.

Hier trafen wir auch Germi (Präsident), der ebenfalls zusammen mit zwei Kollegen auf dem Allalin war. In Saas-Fee gab es dann einen zweiten Stop im Restaurant Mischabel, wo die Tour einen gemütlichen Ausklang fand.

Einen Dank noch an Diana für die tolle Organisation.  Es war eine super Tour!

Pesche

Tourenleiter Diana
Bericht Peter
Fotos Theo, Diana, Dominic
Teilnehmer Theo Kuonen, Thomas Köpfli, Rita Supersaxo, Hugo Petrus, Jeanine Petrus, Peter Imboden, David Hawes, Mario Burgener, Samuel Anthamatten, Hilda Kalbermatten, Dominic Anthmatten, Mario Andenmatten, Diana Zurbriggen