Drei Routen zur Auswahl
Mit der Luftseilbahn sind wir zusammen mit Alex auf den Kreuzboden gefahren und anschliessend zu Fuss in die „Grüebe» gelaufen. Gemütlich haben wir uns in der Hütte eingerichtet. Dann gingen wir baden. Doch schon bald mussten wir uns fürs Klettern bereitmachen. Es standen drei Routen zur Auswahl. Die erste war ziemlich leicht. In der zweiten Route ist Indira vorgeklettert, aber leider hat sie es nicht bis zuoberst geschafft. Dann versuchten wir uns noch in der dritten Route. Auch hier kamen nicht alle ganz nach oben. Zum Schluss haben wir uns noch über einen überhängenden Felsen abgeseilt. Danach sprangen wir ins Wasser. Dort gab es ein Floss. Wir stiegen darauf und ruderten um den See. Doch in der zweiten Runde plumpsten wir alle ins Wasser. Dann kamen Gabi, Urban und Stefan und verdarben uns den Spass und nahmen uns Mädchen das Floss weg. Nach langem Kämpfen konnten wir es wieder zurückerobern. Doch nun wurde es uns zu kalt. Zurück zur Hütte konnten wir beim Holzen helfen. Zum Glück haben wir alle zusammen gehalten, sonst wären wir wohl jetzt noch am arbeiten.
Zum Nachtessen gab es Grilladen. Wir watschelten alle brav an den Tisch, wo wir die wunderbaren Bratwürste und Plätze genossen. Nach dem Essen haben Gäste am See Raketen losgelassen. Wir gingen dem Ereignis zuschauen. Als es richtig dunkel war machten auch wir ein Erstaugustfeuer. Als der Mond aufgegangen war, gingen wir uns Gruselgeschichten erzählen. André hat uns die „Gruselnacht von Paris» erzählt. Wir sind alle mächtig erschrocken und gingen ins Bett. Wir waren noch lange wach und schwatzten miteinander.
Am Morgen waren wir früh wach. Die Begleiter wachten dann auch endlich auf. Nach dem Frühstück gingen wir wieder klettern und machten alle drei Routen. Zum Abschluss liess Beat uns noch mal über die Abseilstelle hinunter.
Zum Mittag gab’s Spaghetti, Bratwurst und Plätzli. Als alle genug gegessen haben, gingen wir wieder nach Hause.
Annabelle Breuer