Der Rückweg zieht sich in die Länge

Am Fuss des Pollux lautete die Frage: Pollux oder Castor? Wir teilten uns in zwei Gruppen auf: Mario, Michel, Robi und Hugo entschieden sich für den Castor, Diana, Christine, Thomas, Brigitte und ich wollten lieber den näheren Pollux besteigen. Nach einer kurzen Pause liefen wir über Felsen und Steine zu den Ketten, wo uns Diana einzeln sicherte und wir problemlos zur Madonna gelangten. Hier schnallten wir noch einmal die Steigeisen an und liefen über das Schneefeld hoch zum Gipfel. Von dort aus sahen wir unsere Jungs, die sich schon beim Abstieg auf dem Grat vom Castor befanden – ein atemberaubendes Bild.

Am Fuss des Pollux wartete Mario auf uns, damit wir für den Rückweg zum Kleinen Matterhorn wieder Dreier-Seilschaften bilden konnten. Das «leichte Auslaufen» über den weiten Gletscher, am Breithorn entlang, hoch zur Bahn, zog sich wie erwartet etwas in die Länge und ich wäre froh gewesen, hätte ich in der Schule etwas mehr Weitsprung aus dem Stand geübt. Bei der Bahn wurden wir von Michel, Robi und Hugo mit kühlem Bier und Cola in Empfang genommen, das war ein Genuss, wie die ganze Tour. Merci Diana für die super Führung und allen für die gute Gesellschaft.

Danica

P.S. Nächstes Mal überlege ich mir am Vorabend genauer, wie man den Wecker stellt…

Tourenleiter Diana
Bericht Danica
Fotos Christine
Teilnehmer Diana, Christine, Thomas, Brigitte, Danica, Mario

 

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