Dritter Lawinenkurs dieses Winters
LVS-Suche von Manuel Genswein
Bildet man in der Lawinenrettung aus, weiß man, dass es vor allem die letzten Meter sind, die dem Übenden Zeit und Nerven kosten. Auf jedem Niveau: Fällt es dem Einsteiger schwer, seine Feinsuche auch bei einem flach eingegrabenen Gerät endlich zu beenden, tut sich der Könner hart, wenn das Gerät so tief eingegraben ist, dass keine Sondierung möglich ist. Was tun? Manuel Genswein gibt einen Überblick über die aktuellen Such- und Bergestrategien auf diesen verflixten letzten Metern … documents/lvs-suche.pdf
Aus «bergundsteigen 11/4» – die Zeitschrift für Risikomanagement im Bergsport der Alpenvereine. Viele Artikel sind online abrufbar: www.bergundsteigen.at
Gruss eines Neumitgliedes des SAC Saas
Werte Kolleginnen, werte Kollegen
ich danke für die Aufnahme in SAC bestens und dass ich am Lawinenkurs vom 29.1.12 in Saas-Grund als 18 Teilnehmer noch mitmachen konnte.
Der Kurs wurde am morgen eine theoretischen Unterricht im Restaurant Primavera und nach dem Mittag auf Kreuzboden ein zweiteiliger, praktischer Teil durchgeführt. Dabei wurde eine handliche Broschüre abgegeben ; Achtung Lawinen. Es wurde die 3 x 3 Methode ausführlich erklärt und mit Erlebten gut veranschaulicht!
Ich bin sehr froh, dass ich den Lawinenkurs belegt habe und das Wetter nicht gut war und dass die praktischen Übungen so noch realistischer ausgefallen sind. Wie das Suchgerät, die Sondierstange und die Schaufel nutzen – wurde geübt. Auch der korrekte Ablauf einer Rettung mit mehren Vermissten.
Und ich würde den Lawinenkurs als obligatorisch erklären, für alle die auf Schnee unterwegs sein wollen. Das heisst keine Tourenteilnahme im Winter ohne Lawinenkurs! Dass hilft allen und rettet Leben!
Keine Lawine – ist eine gute und berechenbare Lawine! Alles andere ist Glücksache! Also super vorbereiten und dauernd die neuen Bedingungen prüfen und sofort umsetzen – und nichts riskieren!
Beste Grüsse und tolle Erlebnisse im schönsten Tal des Universums ( Wallis ) wünscht.
André