Runter geht schneller als rauf
Früh am Morgen fuhren wir mit Privatautos nach Unterbäch. Als wir ankamen war schon die Sonne zu sehen. Nun ging es hoch nach Ginalp. Zuerst zweimal mit dem Sessellift danach zweimal mit einem Schlepplift. Oben bereiteten wir uns auf den Marsch vor. Die Skifahrer klebten ihre Felle auf und die Snowboarder zogen die Schneeschuhe an – auch Stefan mit den Telemark machte sich bereit. Wir mussten nur noch kurz die LVS testen, dann ging es los.
Nach ca. 2 Stunden gab es die erste grosse Pause. Wir dachten wir hätten einen grossen Teil geschafft, dabei war es noch nicht mal die Hälfte. Immer erschöpfter liefen wir weiter.
Als wir am Gipfel ankamen, auf 3027m, gab es eine zweite längere Pause. Nach ungefähr 20 Minuten bereiteten wir uns auf die Abfahrt vor.
Die Abfahrt war sehr kurz im Gegensatz zum Hochlaufen. Als wir in Unterbäch ankamen gingen wir noch in ein Restaurant. Wir tranken noch etwas und fuhren dann erschöpft und zufrieden nach Hause.