Der Abbruch wegen «umwerfenden» Windböen

Sonntag früh sind wir in zwei Gruppen vom Hotel Schwarenbach auf dem Gemmipass gestartet. Theo hat Hilda und Egon trotz heftiger Windböen wie geplant bis zum Skidepot der Frau Altels geführt.

Und sogar Theos verloren geglaubter, weggewehter Daunenhandschuh hat zu seinem Meister zurückgefunden, mit jedoch vom Finder  folgendem abgelehnten Finderlohn: «I wott a ka Bier!» Also hat er dies dann selber getrunken.

Die zweite Gruppe, bestehend aus Erna, Sandra, Toni, Reinhard und mir, ist dann mit André und Mario als italienischem Starfotografen in Richtung Herrn, nein Balg Balmhorn mitgegangen. Erst ging es nach Manier der Karfreitagsprozession hinter Bernern schräg im Hang voran und dann Richtung Zackengrat. Auf dessen Beginn wir auch trotz starker Windböen landeten, wo wir uns dann aber, nachdem manche Herren fast die Nasen gegen den Wind ankämpfend auf den Schnee gedrückt hatten und eine Dame sich vom Wind auf den Allerwertesten niedergedrückt fühlen musste, schnurstracks zur Umkehr bewogen hatten. Selbst Kilian in einsamer Nachhut hat es wie die allermeisten an diesem Tag ab dieser Stelle bleiben lassen.

So hätten wir beinahe um 10 Uhr schon die bekannte Schwarenbacher Rösti verputzt. Es blieb dann doch beim Wein mit Lunch und Bier und Vieille Prune….. Es ging uns also gut. Und an der Vifra weiter.
Danke an alle.

Gabriel