Mystisches Wandeln im Vollmond

 

Um 18.00 Uhr trafen wir uns beim Busterminal in Saas-Fee. Die ganze Mischabelkette lag im Nebel. Wir liefen zur Hannig Talstation und schnallten die Schneeschuhe an. Die Teilnehmer/innen waren erstaunt, dass es bereits nach so kurzem Fussmarsch ab in den Schnee ging!

Alle fragten sich, wo wir wohl lang laufen, war doch immerhin eine 2-stündige Tour angesagt. Wir liefen gemütlich, am Anfang ging es etwas steil hoch zum Honeggweg. Danach ging es flacher zum Staffelwald und dann weiter zur Moräne. Der Nebel hatte sich inzwischen verzogen und der Vollmond erleuchtet die ganze Landschaft. Die Natur war wunderschön, aber es war eisig kalt, so dass wir nur eine kleine Schnapspause machten. Auf der Moräne hatten wir auf der linken Seite das Gletscherdorf und auf der rechten Seite die Mischabelkette. Alle waren begeistert von der Szenerie. Es lag etwas Mystisches in der Luft an diesem Abend. Von der Moräne ging es runter zum See und dann der letzte steile Hang hoch zum Restaurant Gletschergrotte.

Sandra und ihre Crew erwarteten uns bereits. Zuerst gab es einen süssen Hausapéro, genau das Richtige für die Frauen. Der Fondueplausch und das Dessert mundeten sehr gut und so verging die Zeit in der geselligen Runde schnell.

Gegen 23.00 Uhr machten wir uns auf den Rückweg, aber natürlich nicht auf dem Normalweg. Im Bachbett ging es Richtung Saas-Fee. Dieser Weg war speziell und erforderte unsere Aufmerksamkeit, aber es war wiederum wunderschön und fast taghell. Am Anfang vom Dorf gab es einen kleinen Schlummertrunk im Hotel Derby, bevor wir den Heimweg antraten.

Allen, die mich auf meiner Tour begleitet haben, ein herzliches „Vergält‘s Gott“ fürs Mitmachen und die tolle Kameradschaft!

Bis zum nächsten Mal

Rita

 

 

Tourenleiter Rita Supersaxo
Bericht Rita
Fotos Rita, Dominic
Teilnehmer Adelheid, Philiberta, German due, Roswitha, Mike, André, Dominic, Brigitte und Rita