Eine traumhafte Rundsicht entschädigte uns für den Aufstieg
Gute Wetterprognose und eine kleine gut harmonierende Gruppe, Topvorzeichen für ein tolles Bergerlebnis.
Pünktlich um 8.26 Uhr fuhr unser Zug, der uns via St. Maurice nach Monthey befördert. Ein kurzer Fussmarsch zum Bahnhof zur Bahn, die uns nach Champery brachte.
Nach der langen Anreise, genossen wir bei Kaiserwetter im Champery zuerst mal einen Kaffee, bevor wir den Hüttenaufstieg in Angriff nahmen. Der Weg führte uns zum Refuge Bonaveau, wo wir eine Trinkpause einschalteten. Danach führte der Weg den Felsen entlang (mit Ketten gesichert) zum Pas d’Encel. Kurz nach dem Pass konnten wir noch einer Luftrettung eines Wanderers zuschauen – sehr beeindruckend. Mitte Nachmittag erreichten wir die Cabane de Susanfe.
Die Hütte war mit 55 Besuchern sehr stark belegt. Die Hütte bot sehr wenig Platz und in unserem Schlafraum waren 30 Leute, aber er war trotz der vielen Leute sehr ruhig. Das Nachtessen und das Frühstück waren sehr bescheiden.
Bei toller Morgenstimmung starteten wir um 6.45 Uhr unseren Aufstieg. Nach einer Stunde erreichten wir den Col de Susanfe. Nun folgte der steile Aufstieg in einer einmaligen Steinlandschaft. Unsere Tourenleiterin, Diana, schlug ein gutes Tempo an, sodass wir zügig höher kamen und nach knapp 3 Stunden auf dem Gipfel der Haute Cime standen.
Eine traumhafte Rundsicht entschädigte uns für den Aufstieg – ein wunderbarer Moment. Da recht zügiger Wind wehte, fiel die Gipfelrast relativ kurz aus, aber unsere Tourenleiterin blieb ihren kurzen Hosen treu.
Der Abstieg führte zurück zum Col de Susanfe und nun ging es zum Lac de Salanfe. Ein schöner Stausee und eine tolle Landschaft und ein steiler, ruppiger Abstieg führte uns zum Camping von Van d’en Haut, wo bereits Fidelis auf uns wartete.
Sicher fuhr Fidelis uns zu einem ausgezeichneten Apero nach Martigny (la Fromathèque) und anschliessend nach Visp.
Ein grosses Lob geht an die Zurbriggens, Diana für die excellent geleitete Tour und Fidelis für den Rücktransport, da der Bus nur noch bis am Sonntag fuhr – herzlichen Dank
Tourenleitung | Diana |
Bericht | Stefan |
Fotos | Alle |
Teilnehmende | Alexandra, Stefan |