Als Petrus die Sicht trübte
Tag 1:
Aufstieg von Saas-Balen zur Grubenwald bei frühlingshaften Bedingungen. Der 1. Teil der Gruppe mit Tagesgästen wurde von Hugo entspannt am späten Vormittag auf die Grubenalp geführt. |
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Der 2. Teil (Sebastian, Dalia und Simone) kam am Nachmittag nach getaner Arbeit nach.
Es war sehr kurzweilig: Wir durften den Skilift in Saas-Balen benutzen, ab und an unsere Ski tragen, über Bruchharsch, durch Sulzschnee und manchmal auch wieder über keinen Schnee Als wir ankamen, gab es direkt eine leckere Suppe. Hervorragende Küche! Perfektes timing. Alles weitere dann im Hüttenbucheintrag…. |
Tag 2: Grubenalp-Bergenerloch-Mattwaldhorn
Nachdem Hugo das Wetter in der Früh gecheckt hatte, wurde um 6 Uhr das Licht angeschaltet und es hieß aufstehen und parat machen. Pünktlich um 7 Uhr starteten wir nach dem Frühstück die Tour. Das Wetter war wie gemeldet: nicht ideal, die Sicht aber ok. Ziemlich schnell legten wir Harscheisen an. Hugo lieferte uns eine gute Spur.
Nicht immer ganz einfach, da der Schneedeckel auch gerne nicht getragen hat und die Sicht doch immer schlechter wurde. Nichtsdestotrotz erreichten wir das Bergenerloch. Dort stiegen wir noch ein paar Meter auf und waren nun doch ziemlich in den Wolken. Wir nutzen dann ein kurzes Sichtfenster um Richtung Fletschhornhütte zu traversieren. Mittlerweile war klar, dass das Mattwaldhorn nicht in Angriff genommen werden konnte, was aber letztendlich nicht schlimm war, denn wir hatten noch so einiges vor uns: die Abfahrt…. |
Von Pulver kann da mal nicht die Rede sein und Sulz haben wir auch nicht gefunden. Bis Siwibode kämpften wir uns zwar ganz manierlich herunter, immer der Brigitte hinterher. Dann aber wurde es noch mal richtig spannend. Die Schneedecke war bis Siwine nicht mehr ganz vorhanden. Und wie beim Aufstieg wanderten bzw. kletterten wir auch mal zwischendurch die Hänge hinunter. |
Einzig Oskar glänzte – er musste seine Ski nicht ein einziges Mal abschnallen – beeindruckend!!!
In Siwini gings dann auf den Wander-/ Fahrweg bis zur Lengi Flüe, wieder durchgehend mit Ski befahrbar hinunter. Dort gab es einen Apero – gesponsert von Robi und Irene. Merci Euch Beiden! Es war ein ganz wunderbar gemütlicher Abschluss. Einen Dank an Alle, denn jeder hat dazu beigetragen, das wir 2 schöne Tage zusammen im Saastal verbracht haben… Simone |