Da blieb eine Rechnung offen…
Bei welcher Frühlingstour hat man schon das Glück aus dem Auto auszusteigen, die Tourenskier zu montieren und „los geht’s“!!
Jedenfalls konnten wir dies bei unserer Tour auf das Gärsthorn geniessen.
Wir gingen zeitig los, stiegen an diversen Weilern mit recht urchig klingenden Namen vorbei, bis zu einer grösseren Fläche. Immer wieder konnte man das grandiose Panorama unserer herrlichen Bergwelt geniessen und die geographischen Kenntnisse des Oberwalliser Talgrunds vertiefen.
Die Harscheisen wurden bald einmal montiert, und wir durften uns an dem vor uns liegenden, imposanten Steilhang erproben. Dank der guten Führung von Dominic und grosszügigen Spitzkehren gelang der Aufstieg recht sicher und gut. Ungefähr 150 Meter unter dem Gipfel wurde die Tour dann doch abgebrochen, da die Schneeverhältnisse ein zu grosses Risiko darstellten. Als Option wäre das erklimmen des Gipfels zu à pied gewesen. Doch hierzu begeisterte sich nur Brigitte. Waren die Anderen sehr weise oder zu faul?; dies bleibt ein Geheimnis… |
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Die Abfahrt jedenfalls war genial. Im Steilhang Pulverschnee vom Feinsten, was will man noch mehr.
Marlies |