Pendel, Höhle, Tyrolienne, Stollen

Der Klettersteig Bietschi-Schlucht ist eine Tour, die ohne weiters am Abend nach der Arbeit in Angriff genommen werden kann. Spannend war es schon der ganze Tag. Findet die Tour nun statt oder nicht.

Es hat immer wieder stark geregnet und der Entscheid, die Tour doch durch zuführen, kann man schon als mutig bezeichnen. Es hat sich aber gelohnt. Der Wetter-Gott war auf unserer Seite und wir konnten trocken und bei angenehmen Temperaturen die Schlucht durchqueren.

Schon beim Einstieg mussten wir Mut beweisen und ein zum Teil überhängende Felspartie hinuntersteigen. Beim Pendelgang galt es auf die anderes Seite der Schlucht zu gelangen ohne gegen die Felswände zu donnern. Einige hatten aber nicht mit dem Pendel Probleme, sondern sich im Anschluss von den einzelnen Seilen zu befreien.  Weiter ging es durch eine Höhle hinunter zur ersten Tyrolien, mit der wir den Bach überquerten. Nach ein paar Metern zu Fuss gelangten wir mit der nächsten Tyrolien wieder auf die andere Seite des Bachs. Hier entschieden sich ein paar Teilnehmer (vor allem die männlichen) für die Durchquerung einer Felswand.

Nach einer kurzen Verpflegung nahmen wir die letzte Tyrolien in Angriff. Sie querte die Schlucht auf einer Länge von ca. 60 Metern und endete beim Eingang eines Stollen. Nach einem kurzen Marsch durch den Stollen erblickten wir wieder das Tageslicht.  Ende des Kettersteigs – schade, aber es hat allen Teilnehmer sehr gefallen.

Im Namen aller Teilnehmer möchte ich Beat für die Organisation und Durchführung danken. Ein Dank gilt ebenfalls seinen Gehilfen Kilian und Alex.

Tourenleiter Alex Mittner, Beat Burgener
Bericht Samuel Anthamatten
Fotos Rita Supersaxo
Teilnehmer Martin Kalbermatten, Thomas Köpfli, Charles Zenhäusern, Michael Imboden, David Bumann, Kilian Bumann, Adelheid Charvet, Sonja Zurbriggen, Amadé Huber, Michel Chanton, Rita Supersaxo, Brigitte Petrus-Schweizer, Mario Burgener, Samuel Anthamatten, Beat Burgener, Alex Mittner
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