Rock around the clock
Freitag/Samstag
Bereits am Freitag reist ein Teil der Gruppe nach Arnad im Aostatal. Am Samstagmorgen nach dem Frühstück geht es gestärkt in Richtung Mont Charvatton, wo Klaus, Sarah, Daniel, Roberto, Jogi und Konstantin bis zum Abend 12 Mehrseillängen klettern. Von Connie, Rahel und Stefanie, welche den Vormittag im Klettergarten Bistecca verbracht hatten, gegen Samstagmittag abgeholt, machen sich dann auch Sandra, German, Beatrice und Michaela zum Klettern auf. Nach einer kurvenreichen Fahrt in den Hügeln oberhalb von Hône erreicht die Gruppe nach einer halbstündigen Wanderung den Klettergarten Placche di Oriana, wo vorallem auf Platten geübt wurde. Voller Elan werden mehrere Routen eingerichtet und die ersten Seillängen geklettert.
Am Abend trifft man sich in einer Pizzeria von Arnad, in der sehr feine Pizzas in der Grösse von Wagenrädern serviert werden. Zu später Stunde finden dann auch die Jungs zurück in die Herberge “La Kia“, wo man die Nachzügler erst nicht hinein lassen will. Auf Intervention von Connie hat die Leitung der Herberge dann doch noch Erbarmen und lässt die erschöpften Männer eintreten.
Am Sonntag…
fahren Klaus und Sarah in einen Klettergarten, wo einige Sportkletterouten absolviert werden, während Jogi und Konstantin sich zu Fuss in den nahen Klettergarten begeben. Der andere Teil der Gruppe hat eine Mehrseillängenroute im Gneisgestein von Albard Bard zum Ziel. Nach einer kurzen Wanderung durch ein Kastanienwäldchen finden wir den Einstieg zu „Dr. Jimmy“ und der Route „dita del naso“. Trotz relativ frühem Start befinden sich schon andere Seilschaften am Einstieg. Stau ist fast vorprogrammiert.
Roberto, Sandra, Daniel, German, Rahel und Stefanie entscheiden sich für die Seillängen der Via „dita del naso“. Diese erweist sich dann wegen des starken Regens während der Nacht als eine neue Canyoningvariante. Nässe und Schlamm erschweren vor allem im unteren Teil den Aufstieg. Als es dann geschafft ist, wird Germans Trockenfleisch, welches sich nicht finden lässt, schmerzlich vermisst.
Roberto teilt seinen feinen Spiis mit allen und so wandern wir gestärkt zu den Autos. Dort verwöhnt uns German mit einem feinen Glas Wein. Wir liegen im Gras und fühlen uns wie der Herrgott in Frankreich…ä Italien. Am Abend finden sich alle zum Nachtessen ins spezielle Ambiente vom „lo convento“ ein. Patres servieren uns ein 7-gängiges Menu. Ein fast perfekter Tag neigt sich dem Ende zu. Als dann Konsti und Jogi den komischen Stein auf dem Fenstersims im Zimmer als Germis vermisstes Trockenfleisch identifizieren ist ein fast perfekter Tag zu einem perfekten Tag geworden.
Pfingstmontag
Daniel, Roberto, Rahel, Konstantin, Klaus und Connie begeben sich auf die Mehrseillängenroute «Boia chi molla» bei Outrefer. Die andern gehen mit Leiterin Sarah in den Klettergarten Richtung Grosser St. Bernhard. Anschliessend treffen wir uns alle wieder zu einem letzten gemeinsamen Gla(s)ce ein. Danach starten die Teilnehmer in Richtung Wallis und Zürich.
Fazit: Das ganze Wochenende war tip top geplant und durchgeführt. Dafür ein grosses Dankeschön an Connie. Ein Dank auch an alle anderen für die nette Gesellschaft und die freundliche Aufnahme.
Herzliche Grüsse und heit cha güät!
Michaela
Tourenleiter | Connie Trinkler und Sarah Zurbriggen |
Bericht | Michaela Schnyder |
Fotos | Connie Trinkler und Fidelis Zurbriggen |
Teilnehmer | Connie Trinkler, Beatrice Anthamatten, German Anthamatten, Sandra Schnydrig, Daniel Zurbriggen, Roberto Arnold, Konstantin Zurbriggen, Jörg Gsponer, Stefanie Hess, Rahel Grundbacher, Diana und Fidelis Zurbriggen, Sarah Zurbriggen, Klaus Burgener, Michaela Schnyder |