Inklusive Grillparty

 

Das Ziel hiess Klettersteig Aletsch. Auf dem Parkplatz direkt vor dem Einsteig des Klettersteigs fanden sich 12 SACler zusammen. Im Hintergrund ragt das imposante und unverwechselbare Fletschhorn in die Höhe, daneben präsentiert sich das Glishorn in einem ungewohnten Blickwinkel. Als alle parat waren, brachen wir auf und machten uns auf den Weg der aus 3245 Metallstifte besteht, mit Alex als Steuermann. Mit warmem Wetter und strahlendem Sonnenschein liess es sich gemächlich diesen schönen und ebenso abwechslungsreichen Klettersteig begehen, der sich um den Stausee Gibidum windet. Der erste Teil der Gruppe wartete dem hinteren Teil der Gruppe auf der linken Talseite der Hängebrücke, die mit buddhistischen Gebetsfahnen geziert ist. André beschritt nach dem Motto «Keiner ist unnütz, er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!» die Hängebrücke ohne sich an den Seilen einzuhängen. Als alle beisammen waren, hatte man den Durst gelöscht und man machte sich wieder auf, um die zweite Hälfte des Klettersteiges zu bezwingen. Diese Hälfte gestaltete sich interessanter und abwechslungsreicher, da man eine kleine Kletterpartie zu meistern hatte und sich auf die Tyrolienne freuen durfte, die sich über eine tiefe Schlucht erstreckte. Alex hatte uns an der Tyrolienne mit dem Seil abgebremst, damit wir nicht mit vollem Schwung den Baum auf der andern Seite rammen mussten. Auf der andern Seite kletterten die Angekommenden die herausdrückenden Wände weiter, unter ihnen in bedrohlicher Tiefe der Stausee. Auf der Staumauer, die 120m hoch ist, warteten wir auf die roten Rehe André und Alex. Vor uns erstreckte sich die imposante Massaschlucht. Nun marschierten wir in sengender Hitze über die Staumauer und hatten nun noch einen letzten Aufstieg vor uns. 573 Stufen. Als wir diese Treppe bezwungen hatten, erreichten wir auch schon die Autos.

Nun ging es gemütlicher zu und her. Wir fuhren Richtung Blatten und parkierten im Walde, wo wir zu einem Grillplatz gingen. Hier wurde in gemütlicher Runde unter Bäumen grilliert. Auch ein wichtiger Teil der Walliser Kultur wurde nicht ausgelassen, der Wein. Es wurde gefachsimpelt und auch einiges degustiert. Nach dem Essen gönnten sich einige ein Mittagsschläfchen im Schatten und wir genossen den Nachmittag.

Ich hoffe, alle sind gut heim gekommen und bis zum nächsten Mal.

David

Tourenleiter Alex und André
Bericht David
Fotos André
Teilnehmer Verena, Stefan, Manuela, Daniel, Dominik, Rita, Sandra, Andrea, Norbi, David, Alex und André
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