Ein herrliches Morgenrot begleitete uns auf den ersten Schritten. In der Almagelleralp angelangt, hielten wir uns rechts des Baches. Schon bald bemerkten wir, dass die Schneedecke alles zu bieten hatte: Pulver, Bruchharsch, Treibschnee, Hartschnee – und dies in relativ kurzen Abständen.

Je näher wir zum Sonnigpass liefen, je mehr überzog sich der Himmel. Nach 4 ½ Stunden erreichten wir den Pass. Schon bald fielen die ersten Schneeflocken und wir machten uns auf die Rückfahrt. Nebst den schwierigen Schneeverhältnissen kam nun noch das diffuse Licht hinzu. Zum Glück schneite es unten im Tal noch nicht und die Lichtverhältnisse verbesserten sich. So konnten wir doch noch eine angenehme Fahrt bis nach Saas-Almagell machten.

Ich möchte den Organisatoren Andre und Alex danken für diese interessante und abwechslungsreiche Tour. Irgendwie haben sie einen besseren Draht zum Petrus als die Wetterfrösche beim Fernsehen und Radio. Andre und Alex haben beim Start bereits mitgeteilt, dass sich das Wetter erst am frühen Nachmittag verschlechtern werde. Und so war es. Um ca. 14.30 Uhr fing es in Saas-Almagell zu schneien an.

Samuel