Die Varner Leitern

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Wer dich verschmäht, du edler Wein

Der ist nicht wert, ein Mensch zu sein!

z`Matti

Sonntagmorgen 8.30, wunderschönes Wetter, äh pardon Nieselregen und kalt. Andenmattens und Chantons warteten am Bahnhof auf die Ankunft der SAC Saasi Gruppe. Schon beim Einstieg in den Bus, wird uns klar, dass das Wetter unserer guten Laune keinen Abbruch tut. Von Visp fuhren wir per Zug und Bus nach Leukerbad.

Hier erwartete uns eigentlich keine Überraschung, sondern Schneefall. Bei dem dichten Nebel ist man auch vor Kopfverletzungen nicht sicher. Gäll  Andre?

Gut bewaffnet mit Kapuze, Regenschirm und Handschuhen starteten wir den Römerweg Richtung Varen. Bei diesen niedrigen Temperaturen war das Durstrisiko gering und man liess uns Stunde um Stunde laufen.

Dank German Unos energischem Einwand während eines unüberblickbarem Weges, liefen wir dann doch noch alle in die gleiche Richtung.

Sogar die Sonne guckte jetzt langsam heraus und freute sich mit uns. Endlich, endlich nach 2 langen Stunden und halb ausgedörrt sahen wir keine Fata Morgana, nein es war Francis Varonier mit seiner Tochter, die uns mit einem tollen Aperitif warteten. Andre und ich konnten jetzt endlich unsere Verletzungen mit einem guten Tropfen spülen und der Schmerz lies auch sofort nach.

Nun begann der steile Gipfelanstieg in die Felswand zu den Varner Leitern. Welch ein schöner Weit- und Fernblick. Da mussten wir doch unsere Notflaschen brüderlich teilen. Ein Liedchen gesungen und es ging auf Germano Unos Befehl schnurstracks weiter. Der wunderschöne Weg durch Wiesen, Felder und Gärten führte uns direkt in die Kellerei Varonier.

Wir wurden sehr herzlich begrüsst. Noch ein Schnüpfchen und es konnte losgehen! Francis Varonier erklärte uns Einiges über seine Kellerei und Weine. Seine Frau servierte uns einen schön

angerichteten Teller und dazu verschiedene Weine. Einer besser als der Andere. 10 bis 12 werden es gewiss gewesen sein. So stiegen auch bei uns die Öxli!

Gegen 18.00 hiess es austrinken und abmarschieren. Da uns noch ein langer Winter bevorsteht, mussten wir auf der Heimfahrt im Zug noch etwas für unsere Gesundheit tun! Manuela reichte uns einen selbstgebrauten Kräuterschnaps und von Mario gab’s seinen Aemrichlikör.

Von Visp via Stalden sorgte Trixli abschliessend für einen kleinen Absacker. Und so ging wieder mal ein wunderschöner Tag mit dem SAC Saas zu Ende.

Villmal Merci Germi fer alles…

             Brigitte

Tourenleiter Präsident German Anthamatten
Bericht Mario und Brigitte Andenmatten
Fotos Brigitte Andenmatten
Teilnehmer German und ein Teil seiner Fans