Kletterpartien inklusive
Stellihorn etwas für Frühaufsteher, hat Samuel in der Ausschreibung der Homepage vom SAC Saas geschrieben! Für mich war das dann tatsächlich so. Musste ich doch um 03.00 Uhr aufstehen, um pünktlich um 04.30 Uhr in Saas-Grund zu sein. Dort nahm ich Connie und Nadja mit auf den Mattmark Stausee, wo unser Treffpunkt für die Tour auf‘s Stellihorn war.
Die Gruppe komplett marschierten wir los dem Stausee entlang und dann ein ganzes Stück auf dem Wanderweg Richtung Ofental, bis Samuel ganz plötzlich links abbog und uns die Grashänge hinauf führte, bis wir zum ersten Schnee kamen.
Dort legten wir eine kurze Rast ein, um die Steigeisen anzuziehen und stapften über Schneefelder, die am Morgen noch leicht tragend waren (je nach Gewicht), bis hinauf zum Stellipass. Dort angelangt erfreuten wir uns an den ersten Sonnenstrahlen und dem tollen Wetter. |
Samuel teilte uns in zwei Gruppen ein, wir zogen unsere Gstälti an und weiter ging‘s angeseilt in südlicher Richtung bis zum Vorgipfel Stelli. Ab dort kamen wir in den Genuss von nicht schwierigen, aber schön abwechslungsreichen Kletterpassagen bis zum Gipfel, den wir um 10.00 Uhr erreichten. Wir waren über die Länge des Grates zwischen Stelli bis Stellihorn überrascht.
Auf dem Gipfel liessen wir uns wirklich Zeit, die super Aussicht zu geniessen und uns zu verpflegen, waren wir doch seit 5 Stunden unterwegs.
Gut gestärkt und voller Freude den Gipfel erreicht zu haben, traten wir den Rückweg an. Dieser führte uns zurück bis Stelli und ab dort zogen wir das Blockgelände dem Schnee vor, weil wir sonst zu tief im Schnee eingesunken wären.
Etwas müde aber natürlich sehr zufrieden über die tolle Einlauftour anfangs Saison erreichten wir wieder unsern Ausgangspunkt.
Ein Dankeschön an Samuel und natürlich auch an den Rest der Gruppe, die mich herzlich empfangen und willkommen geheissen hatten im SAC-Saas.
Trudy