Frühaufsteher

Um mit der ÖV zum Ausgangspunkt einer mehrstündigen Wanderung im Unterwallis zu gelangen, mussten einige Teilnehmer/innen am Sonntag, 16. Juni 2019, sehr früh aufstehen Ziel: Forclazpass.

Nach einem guten Kaffee und kurzer Begrüßung von unserem heutigen Tourenführer Toni auf der Passhöhe (1527), starteten wir  Richtung Champex. Gleich ging‘s nun mehrheitlich aufwärts, teilweise  sogar steil hoch. Die vielen Nebelschwaden vom samstäglichen Gewitter verhinderten vorerst die Aussicht auf das darunter liegende Rhonetal.

Nach ca. eine Stunde erreichten wir die Alp La Giète (1882), wo wir unseren 1. Halt machten. Auf dem Weiterweg musste man in einigen Gräben Schneefelder passieren, die nicht ungefährlich waren. So waren wir nach eine weiteren Stunde auf dem höchsten Punkt  Alpe la Bovine (1994). Ein kleines Restaurant mit einer schönen Gartenterrasse lud uns zu einem Drink ein.

In der Zwischenzeit löste sich der Nebel auf, und so konnte man die herrliche Aussicht das Rhonetal aufwärts und auf die umliegenden Berge genießen. Von nun an ging’s nur noch bergab. In La Djure (1628) machten wir den Mittagshalt. (Danke Alfons für den offerierten Wein!!)

Frisch gestärkt zogen wir dann weiter Richtung Champex. Um auf den letzten Kilometer nicht auf dem Asphalt zu wandern, verließen wir bei Plan d’en Haut (1328) den eigentlichen Wanderweg und benutzten den etwas höher gelegenen Wintertrail. Nach genau 4 Std. 58 Min. (Ritas Angabe) erreichten wir Champex (1467) und hatten noch Zeit, diese schöne Wanderung mit einem Drink abzuschließen. Mit der ÖV fuhren wir dann nach Martinach, wo sich alle noch eine Glace gönnten.

Ein großes Dankeschön Toni für seine Führung und Organisation sowie Alfons  für die „flüssige Zwischenverpflegung“ und Rita für die Fotos.

Zeit: 4 Std. 58,  ↑880m ↓ 800

Tourenleiter Toni
Bericht Toni
Fotos Rita, Toni
Teilnehmer Rita, Edi, Alfons, Sonja, Geraldine, Irene, Adelheid, Angela, Andrea
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