Vergnügen pur
Treffpunkt für diese abendliche Tour war Post-Autostation Saas-Fee.
Als wir überpünktlich dort eintrafen erwartete uns Beat schon sehnlichst.
Er konnte es nicht erwarten, den Teilnehmern welche diese Tour noch nicht kannten die „Saaser Schlucht“ zu zeigen. Einmal etwas anderes, in dieser eindrücklichen Feevispa folgend bergab einen Klettersteig zu begehen. Mit verschiedenen Tyroliennes und anderen Überraschungen sollte für Vergnügen gesorgt sein.
Nach ein paar kurzen Gesprächen stellte sich heraus, dass es für einige Teilnehmer der erste Klettersteig sein würde. Daher war bei denen eine gewisse Unsicherheit zu spüren, aber Beat beruhigte sie sofort mit ein paar Tipps und Ablenkungen!
Nach der Sicherheitskontrolle liefen wir direkt auf dem kürzesten Weg zum Einstieg. Schon der Eintritt war überraschend. Durch eine Kellertüre beim Restaurant Gorge ging es hinunter zum Einstieg. Dort gab es von Beat eine kurze Sicherheitsausbildung über den Einsatz vom Klettersteigset und die Regeln für eine sichere Durquerung der Schlucht.
Der Klettersteig ist sehr interessant, abwechslungsreich und lustig eingerichtet. Es gibt viele Tyroliennes, wackelige Brücken, Leitern, ein Tarzan-Pendelgang über die Schlucht, luftige Passagen am Fels sowie zuletzt eine Abseilstelle von der 50m hohen Brücke. Das alles hatte Beat jederzeit fachmännisch und sicher im Griff. Alle Teilnehmer erreichten die gegenüberliegende Felswand immer beim ersten Mal. Obwohl die Podeste und das Netz klein waren. Beat mit seiner langjährigen Erfahrung wusste natürlich genau wann er das Halteseil loslassen musste.
Während Beat das Material und die Seile immer wieder für uns bereitstellte, hatten wir bei angenehmen Temperaturen Zeit die wilde Schönheit der Schlucht zu bewundern. Andere wiederum waren in tiefe Gespräche verwickelt.
Der Ausstieg war nochmals sehr schön, auf einer Leiter durch eine Höhle erreichten wir das Ende der sensationellen Tour. Alle waren der Meinung diese Schlucht muss man in der nächsten Zeit nochmals durchqueren. Danach ging es auf einem schmalen Trail runter in die Talebene.
Dort ging dann die Verabschiedung sehr schnell voran, denn der jüngste Teilnehmer hatte noch einen sehr wichtigen „Jubiläumstermin“ wahrzunehmen. Darum hatten wir fast zu wenig Zeit um uns nochmals richtig bei Beat für diese sehr abwechslungsreiche Tour zu bedanken.
Also Beat, nochmals vielen, vielen Dank.